Im Gespräch mit Thomas Stehle
Erstmals stand er im Pokal gegen Hannover 96 nicht in der Startformation – und das nur wegen seiner Sperre aus der ersten Runde. Defensiv agierte er in den ersten zehn Ligaspielen bis zu seiner Verletzung nüchtern und unspektakulär, im Angriff sind ihm schon zwei Tore gelungen. Wir sprachen neulich mit "der Axt".
Thomas, du warst vor einigen Jahren schon einmal Gast im Aktuellen Sportstudio gewesen bist. Wie kam es dazu?
Stimmt, das war, nachdem ich bei 1860 München zwei Tore gemacht habe. Wir haben mit Nürnberg 2:2 gespielt, Benni Lauth hat die Tore für die Sechziger gemacht. Da kam gerade die Zeit mit den „Jungen Wilden“ auf und ich habe mich mit dem einen Spiel so ins Rampenlicht geschossen, dass ich eingeladen wurde. Sie waren wohl auf der Suche nach ein paar neuen Gesichtern, die gerade in der Liga für Aufsehen sorgten. Da haben sie Selim Teber, Hanno Balitsch und mich eingeladen.
Und, wie war der Besuch?
Ein geiles Gefühl. Es ging ja Ruck Zuck. Ich hatte zuvor zwar schon ordentliche Spiele abgeliefert, aber nie so, dass ich mich dermaßen aufgedrängt hätte. Also kam die Einladung mehr als plötzlich für mich. Aber ich habe natürlich gesagt: Klar, das mache ich. Letztendlich war es ein rundum geglückter Abend, auch mit dem Torwandschießen.
Wie ist das ausgegangen?
Ich habe zweimal getroffen.
Du bist bekannt für deinen Humor. Einen Spruch hast du eigentlich immer drauf.
Sagen wir mal so: Ich bin nicht auf den Mund gefallen.
Und Kristian Nicht ist dein kongenialer Partner.
Aber nicht so, dass wir hier die Klassenclowns machen. Wir teilen uns gemeinsam das Zimmer, und da kann ich bei ihm eben sicher sein, dass es immer genug zu lachen gibt. Unsere Art von Humor passt eben gut zusammen.
Nach deinem Wechsel vom 1. FC Nürnberg zum Tivoli warst du anfangs eher zurückhaltend. Hast du dich verändert?
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