Stimmen nach RW Essen

Fast ein Jahr lang war Alemannia Aachen vor heimischem Publikum ungeschlagen. Im Traditionsduell verlor die Mannschaft von Fuat Kilic nach 90 intensiven Minuten mit 1:2 (1:1) gegen Rot-Weiss Essen. Nach dem Spiel haben wir mit den Spielern über die Partie gesprochen.

Maurice Pluntke: „Wir erwischen einen perfekten Start mit dem frühen Tor, was uns eigentlich noch mehr Selbstvertrauen geben sollte. Aber danach haben wir den Faden verloren und kein gutes Spiel gemacht. In der ersten Halbzeit war der Ball sehr oft in der Luft. Es gab viele Kopfbälle. Im zweiten Durchgang verlieren wir durch einen Ballverlust im Mittelfeld das Spiel. Wir waren heute generell nicht so spritzig und aggressiv wie in den letzten Wochen. Das Spiel hat sich nicht gut angefühlt.“

David Pütz: „Für die Region ist es schade. In den ersten 15 Minuten sind wir super reingekommen, dann haben wir nicht mehr klar gespielt und Essen stark gemacht. In der zweiten Halbzeit sind wir wieder gut reingekommen, dann bekommen wir wieder ein dummes Gegentor. Dadurch kommen wir wieder ins Straucheln. Immer wieder haben wir den Gegner durch Kleinigkeiten stark gemacht.“

Nils Winter: „Das war ein sehr guter Start für uns und dann haben wir das Spiel durch individuelle Fehler aus der Hand gegeben. Das darf so leicht nicht passieren. Uns war vorher bewusst, dass es ein intensives Spiel wird. Da ist die Tabelle vor so einem Spiel egal. Wir dürfen das aber jetzt nicht dramatisieren. Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, was wir spielen können. Das müssen wir jetzt abhaken, auch wenn ich mir sicher ein anderes Ergebnis gewünscht hätte.“