Beim Schlusslicht TSG Sprockhövel kam die Alemannia trotz deutlicher Überlegenheit nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Nach dem Spiel äußerten sich Rechtsverteidiger Dominik Ernst und Trainer Fuat Kilic.
Dominik Ernst: "Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, dass man nach jedem zweiten, dritten Spiel will und doch nicht genug will. Dann kriegen wir das Ding nicht über die Linie, wenn wir uns mit zwei Mann den Ball klauen. Und dann gewinnst du auch nicht gegen den Tabellenletzten. Wir haben eigentlich ein gutes Mittel mit den langen Bällen gefunden. Das ist uns aber in der zweiten Halbzeit etwas abhandengekommen. Wir haben beim Tabellenletzten gespielt, da musst du die drei Punkt mit nach Hause nehmen"
Fuat Kilic: "Wir haben den Lucky Punch im Fünf-Meter-Raum und dann wollen wir nochmal quer spielen. Wo gibt es denn sowas? Bei solchen Spielen musst du einen dreckigen Sieg einfahren und fertig. Und das haben wir heute leider verpasst. Vor allem bei einem eigenen Standard das Gegentor kassiert zu haben, ist ärgerlich. Sonst kann ich vom Einsatz und Willen meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen."
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