So, 29. Dezember 2024

Tore, Titel, Highlights – der Alemannia-Jahresrückblick Teil 3

Die schwarz-gelben Höhepunkte im dritten Quartal

Doublesieg, ausgelassene Partystimmung, Abenteuer 3. Liga – unsere Alemannia hat mit 2024 das erfolgreichste Jahr seit langem durchlebt. Wir wollen zurückblicken auf die magischen Momente im auslaufenden Kalenderjahr und diese Gefühle mit euch gemeinsam noch einmal erleben. Als nächstes schauen wir auf die Monate Juli bis September.

Riesen-Vorfreude – Dauerkartenverkauf geht durch die Decke: Das Wettrennen um die meistverkauften Dauerkarten in der neuen Drittliga-Saison geht los, die Alemannia liefert sich als Aufsteiger mit den Schwergewichten Dynamo Dresden und Hansa Rostock ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Mit über 16.500 verkauften Jahrestickets wird der Neuling aus dem Fußball-Westen am Ende die Überhand behalten – die Euphorie angesichts des zweiten Jahrs in der 3. Liga nach 2012/13 ist rund um den Tivoli riesig! 

Rot-Weiss Essen – Alemannia Aachen 1:2 (3. August) – der Coup an der Hafenstraße: Nach intensiver Vorbereitung inklusive Trainingslager im sachsen-anhaltinischen Dessau geht es endlich wieder los: Die Alemannia feiert ihre Rückkehr in die 3. Liga mit einem Auswärtsspiel beim Erzrivalen aus Essen. Nach vielen Jahren, während derer beide Klubs der Regionalliga West angehörten, ereignet sich das Wiedersehen nun eine Etage höher. Und erfolgreicher kann man ein Comeback nicht gestalten: Wieder einmal Anton Heinz sorgt mit seinem Doppelpack für einen furiosen 2:1-Auswärtssieg an der Essener Hafenstraße und etwa 2600 mitgereiste Alemannia-Fans sind völlig aus dem Häuschen. Leonardo Vonic kann für die Gastgeber zwischenzeitlich nur ausgleichen. Zum Auftakt gewonnen und das bei RWE – so geht Rückkehr in den Profifußball!

Alemannia – Holstein Kiel 2:3 (17. August) – Wahnsinns-Atmosphäre bei DFB-Pokal-Aus: Da war ja noch was – durch den Gewinn des Bitburger-Pokals im Finale gegen Bonn hatten die Schwarz-Gelben sich das Erstrundenticket für den DFB-Pokal 2024/25 gesichert. Zugelost wird der Alemannia der frischgebackene Bundesligist Holstein Kiel, der es lange schwerhaben sollte auf dem mit 29.555 Fans vollgepackten Tivoli. Angetrieben von einem brutal starken Support der eigenen Anhänger stößt der Drittligist den Favoriten aus dem hohen Norden an den Rande des Abgrunds – Mika Hanraths und Charlison Benschop drehen das Spiel nach zwischenzeitlichem Rückstand in ein 2:1. Die Krefelder Straße ist ein Tollhaus – bis Kiel in der Schlussphase aber doch noch den Kopf aus der Schlinge zieht und schlussendlich mit 3:2 gewinnt. Das bittere Erstrundenaus für unsere Alemannia nach aufopferungsvoller Leistung.

Alemannia – Viktoria Köln 1:0 (15. September) – erster Drittliga-Heimsieg nach elf Jahren: Das 4:2 gegen den VfB Stuttgart II im Mai 2013 war bis zu diesem 15. September 2024 der bislang letzte Heimsieg der Alemannia in der 3. Liga gewesen. Dank Sasa Strujic, der auch beim Stuttgart-Spiel elf Jahre zuvor bereits als Jungspund in Schwarz und Gelb auf dem Platz stand, brechen die Tivoli-Kicker an diesem Tag den Bann. Durch ein Murmel-Tor des linken Schienenspielers kurz vor dem Pausenpfiff tütet die Alemannia einen 1:0-Erfolg gegen Viktoria Köln ein und holt am 5. Spieltag die Zähler fünf, sechs und sieben.

Dynamo Dresden – Alemannia Aachen 0:0 (29. September) – bei Aufstiegsanwärter überzeugt: Ende September treten die Tivoli-Kicker ihre zweite Riesen-Auswärtsfahrt einmal quer durch die Republik an. Als die Mannschaft begleitet von 1800 Alemannia-Fans im Gästeblock den Rasen des Dresdener Rudolf-Harbig-Stadions betritt, geht dem ein oder anderen immer wieder folgender Gedanke durch den Kopf: „Für genau solche Spiele sind wir aufgestiegen!“ Und die Alemannia hält vor 30.633 Fans beim Aufstiegsaspiranten Dynamo mit, mehr noch, sie ist die bessere Mannschaft und hätte durchaus drei Punkte mit ins ferne Aachen entführen können. Am Ende teilen sich die schwarz-gelben Klubs mit einem 0:0 die Punkte. So bleiben eine stimmungsvolle Atmosphäre, eine starke Leistung und natürlich die lange Busfahrt gen Heimat in Erinnerung. 

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