Das Treffen der europäischen Traditionsmannschaften fand zum dritten Mal statt, Gastgeber waren die UEFA und der FC Barcelona. Die Aachener Farben vertraten Herbert Dickmeis und Peter Pfeiffer, der als Sprecher der deutschen Delegation fungierte.
Die 2004 gegründete EFPA als Vereinigung für europäische Traditionsteams und Ex-Fußballer hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2010 nicht nur europaweite Duelle zwischen den „Altstars“ zu organisieren, sondern auch soziale Aspekte zu erfüllen. Dabei geht es unter anderem um die Unterstützung nicht mehr leistungsfähiger Fußballprofis und die Förderung des Nachwuchses.
Das Fazit von Pfeiffer, der sich mit Vertretern so illustrer Vereine wie Real Madrid und den Glasgow Rangers austauschte: "Wir sind seit drei Jahren EFPA-Mitglied und sehen, dass es vorangeht. Allerdings müssen wir erst sehen, dass wir in Deutschland klarkommen, bevor wir die Sache im großen Stil auf europäischer Ebene angehen."
Dazu hat sich die deutsche Delegation, die aus Vertretern von Borussia Dortmund, Hannover 96, dem VfL Bochum und der Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV) bestand, auf die Gründung eines deutschen EFPA-Ablegers geeinigt. "Ein, zwei internationale Partien pro Jahr wären schon klasse", erhofft sich Pfeiffer, der seit 1984 Teil der Aachener Traditionsmannschaft ist.
Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.
