DFL gibt am Montag den Spielplan bekannt
Die Alemannia-Profis haben die Sommerpause also sinnvoll genutzt. Am Montag ist die freie Zeit vorbei, um 15 Uhr bittet Dieter Hecking zum Trainingsauftakt.
Bereits in der vergangenen Woche waren täglich Spieler auf dem Vereinsgelände anzutreffen – freiwillige Einheiten mit Dr. Jörg Jakobs, dem sportwissenschaftlichen Berater im Trainerteam. Mal ging es in den Wald zum Laufen, ein anderes Mal stand Fußball-Tennis auf dem Programm. Sogar in der Badminton-Halle wurden Marius Ebbers, Sascha Dum und Jan Schlaudraff gesichtet. „Das ist besonders gut für kurze Antritte und schnelle Drehungen“, erklärt Jakobs. Kein Wunder, dass Jan Schlaudraff in den meisten Matches die Nase vorn hatte. Selbst ein gewisser Wilfried Landgraf fand sich am Mittwoch zum Training an der Krefelder Straße ein. „Es ist doch schöner in der Gruppe zu laufen als allein. Außerdem komme ich doch weiterhin gerne nach Aachen“, sagt der 37-Jährige, der erst Anfang Juli in Schalke mit dem Training beginnt.
Inwieweit das Training genutzt hat, wird sich am Dienstag zeigen. Dann liefert der Laktattest dem Trainerteam Hinweise auf den Zustand ihrer Spieler. Der Aufgalopp am Montag (15 Uhr, Trainingsgelände am Tivoli) wird wohl vergleichsweise locker ausfallen. Ein weiterer Termin am Montag sorgt da fast für mehr Spannung: Die DFL wird den Spielplan der kommenden Saison bekannt geben. Die Antwort auf die spannende Frage, gegen welchen Gegner die Alemannia in die Erstligasaison startet, lässt also nicht mehr lange auf sich warten.
Erstmals zu bewundern sind am Montag die bisherigen Zugänge. Emmanuel Krontiris hat vor der Rückkehr an die alte Wirkungsstätte wichtige Angelegenheiten bereits hinter sich gebracht. Mit Freundin Angie, die aus München mit nach Aachen kommt, hat er kurz vor dem Trainingsaufakt eine Wohnung gefunden. Jeffrey Leiwakabessy und Nico Herzig haben ebenfalls neue Domizile bezogen. Auch Vedad Ibisevic verbrachte die vergangene Woche bereits in Aachen – Behördengänge. „Alles hat super geklappt, die Leute waren sehr nett zu mir“, sagt der bosnische Stürmer, der zuletzt in den USA und Frankreich gespielt hat. Fremde Sprachen machen ihm scheinbar keine Probleme, sein deutscher Wortschatz wird täglich größer. Ab Montag wohl noch schneller, denn dann stehen ihm rund 25 Übungspartner zur Verfügung – und das täglich.
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