Liebe Alemannen,
ein Vierteljahrhundert ist es jetzt schon her, als an jenem 11. Mai 1999 für uns alle eine Welt zusammenbrach. Voller Fassungslosigkeit und Trauer bekamen wir so kurz vor dem wichtigen Spiel in Erkenschwick, das uns nach langer Profifußball-Abstinenz die Tür zur 2. Bundesliga öffnen sollte, die Nachricht vom Tod unseres Trainers Werner Fuchs überbracht. Jeder Alemannia-Fan, der dabei war, wird sich immer schmerzlich an diesen Tag erinnern und jeder, der später auf die Welt kam, sollte schon früh mit dem Mythos Werner Fuchs in Berührung kommen. Denn dieser Tag – so traurig er war – ist nicht wegzudenken aus der Vereinsgeschichte unserer Alemannia.
25 Jahre später gibt es eine kleine Parallele, auch in dieser Saison konnten wir nach langer Zeit in den Niederungen der Regionalliga die Rückkehr in die nächsthöhere Liga perfekt machen. Werner hätte sicherlich Gefallen an dieser Mannschaft gefunden, die stets bis zum Ende fightet und keinen Millimeter auf dem Platz abschenkt. Denn diese Arbeitermentalität hat auch er immer eingefordert. Wir halten an diesem Tag einmal mehr inne und gedenken einem Jahrhunderttrainer dieses Vereins, der eine ganz wichtige Zeit bei der Alemannia mitgeprägt hat. Die gesamte schwarz-gelbe Familie verneigt sich vor dir, Werner. Du bleibst unvergessen!
Eure Alemannia
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