5:1-Erfolg bei UEFA-Cup-Premiere gegen Hafnarfjördur
Am 16. September 2004 reiste die Alemannia zum ersten UEFA-Cup-Spiel der Vereinsgeschichte nach Island. Im Nationalstadion von Reykjavík fuhr das Team von Dieter Hecking einen grandiosen 5:1-Sieg gegen FH Hafnarfjördur ein.
Die Schwarz-Gelben, begleitet von einigen hundert Schlachtenbummlern, eröffneten früh den Torreigen. Rechtsverteidiger Willi Landgraf flankte von der Seite auf Erik Meijer, der sich im Strafraum durchsetzte und Kai Michalke nutzte die erste Gelegenheit in der 12. Minute zum 1:0. Michalke, der bereits europapokalerfahren war, setzte nur zwei Minuten später einen drauf. Nach einem tollen Doppelpass von Cristian Fiel mit Sergio Pinto flankte dieser flach in die Mitte zurück an die Strafraumgrenze, wo Kai Michalke mit rechts direkt abzog und erneut traf – 2:0.
„Wir singen Heimspiel auf Island“, intonierten die mitgereisten Fans und noch vor der Pause sorgten die Alemannen für die Vorentscheidung an dem verregneten Abend. Abwehrrecke Alexander Klitzpera schickte Willi Landgraf steil die Linie entlang, der aus vollem Lauf nach innen flankte und in der Mitte vollstreckte Kapitän Erik Meijer eiskalt.
Im zweiten Abschnitt schraubte die Alemannia zurück, Hafnarfjördur erwies sich doch als zu schwach, um noch einmal ernsthaft zurückzukommen. Fünf Minuten vor dem Spielende erzielte dann der Gastgeber durch den eingewechselten Björnsson den Ehrentreffer. Daraufhin zogen die Tivoli-Kicker die Zügel nochmal an und nach einer Flanke des alles überragenden Kai Michalke stellte Alex Klitzpera mit einem Kopfball den alten Abstand wieder her – 4:1. In der Nachspielzeit setzte der heutige Co-Trainer Reiner Plaßhenrich dann sogar noch einen oben drauf. Mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze besorgte „Heini“ den 5:1-Endstand.
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