Und der Alemannia-Verteidiger muss es wissen, schließlich ist er waschechter Münchener und hat elf Jahre beim FC Bayern gespielt. Ob Olympiastadion oder Grünwalder Straße, der 28-Jährige kennt alle Münchener Stadien.
Den Bau der neuen Arena hat er aus der Entfernung mitbekommen - bei jedem Besuch in der Heimat konnte sich „Klitze“ von der Autobahn aus von den Fortschritten auf der Baustelle überzeugen. „Wenn Bayern was macht, dann hundertprozentig“, sagt der Defensivmann, der immer noch einen guten Kontakt zu seinem Ex-Verein pflegt. Hohe Erwartungen also, doch die neue Arena kennt auch Alex Klitzpera bisher nur von außen. Deshalb ist bei ihm wie bei den meisten anderen Alemannen die Vorfreude auf dieses Auswärtsspiel besonders groß. „Natürlich war das für uns ein Thema, den Termin hatten wir schon im Kopf“, gesteht er. Gleiches gilt natürlich auch für die Fans, die vor der Terminierung durch die DFL lange rätselten, wann die Partie denn wohl ausgetragen würde. So ist es mal wieder ein Montagsspiel geworden, was durch den anschließenden Feiertag am Dienstag aber diesmal nicht gar so schlimm für die reisewilligen Fans ist. Im Gegenteil: Ein langes Wochenende München mit Besuch der Arena zum Abschluss bietet sich geradezu an.
Die Vorfreude bei Alex Klitzpera ist jedenfalls spürbar: „Es wird sicher gigantisch werden.“ So ganz nebenbei bietet der Auftritt für Alemannias Nummer 3 die Gelegenheit, Freunde und Familie mal wieder zu treffen. Fehlen nur noch die Punkte zum Glück. Alemannia will sich für die 0:3-Niederlage in der Endphase der vergangenen Saison rehabilitieren. Zudem ist 1860 trotz der neuen Arena auf eigenem Feld nicht ohne Makel: Zwei Heimniederlagen stehen schon zu Buche.
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