Di, 22. März 2022

Zwei prallgefüllte LKWs für die Ukraine

Spendenaktion der Yellow Connection ein voller Erfolg

66 Paletten an Hilfsgütern, das Ganze transportiert in zwei LKWs – die in den vergangenen Wochen durchgeführte Sachspendenaktion der Ultra-Gruppierung „Yellow Connection“ ist zu einem mehr als erfolgreichen Abschluss gekommen. 

Dank tatkräftigem Einsatz der „Yellow Connection“, der gesamten Alemannia-Familie sowie unermüdlichen Helfern sind sämtliche in den letzten Tagen am Tivoli gesammelten Hilfsgüter am Montag an der slowakisch-ukrainischen Grenze angekommen. Genauer gesagt in Uschhorod, das sich am südwestlichen Zipfel der von Krieg und Leid geplagten Ukraine befindet. „Zwölf Kilometer hinter diesem Ort gibt es eine umfunktionierte Spielzeugfabrik, in der Spenden aller Art umgeschlagen werden. Von dort aus werden die meisten unserer Güter über einen direkten Kontakt in die ukrainische Hauptstadt Kiew gebracht“, erklärt Andreas Görtges, Vizepräsident der Alemannia, der maßgeblich an der erfolgreichen Abwicklung der Hilfsaktion beteiligt war. 

Haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente, Erste-Hilfe-Artikel, Kleidung – all das und noch vieles mehr konnten Alemannia-Fans, aber auch alle anderen von der Aktion begeisterten Helfer seit Anfang März in den beiden Fanshops sowie am Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne abgeben. Und die Resonanz war mehr als hoch: „Im Tivoli-Fanshop haben sich die Sachspenden in den ersten Tagen fast bis unter die Decke gestapelt. Wir waren beeindruckt, wie viele Menschen unserem Aufruf gefolgt sind“, berichtet Görtges. Zusammengekommen sind am Ende ganze 66 Paletten voller Hilfsmaterial, verteilt auf zwei 40-Tonner. Da ließen sich die beteiligten Parteien auch nicht von einer anfänglichen Hiobsbotschaft aus dem Konzept bringen – der ursprüngliche Abnehmer vor Ort hatte kurzfristig abgesagt. „Wir haben dann intensiv nach einer neuen Lösung gefahndet, die wir zum Glück jetzt gefunden haben“, zeigt sich der Vizepräsident sichtlich erleichtert.

Görtges‘ Dank gilt neben der „Yellow Connection“, die die Aktion viele Tage und Nächte lang initiiert, geplant und schlussendlich abgewickelt hat, auch der Spedition Hammer, den Mitarbeitern der Fanshops und der Aachener Stadionbeteiligungsgesellschaft (ASB). „Ohne die LKWs der Spedition Hammer, den aufopferungsvollen Einsatz des Fanshop-Personals und die freundliche Unterstützung der ASB hätte unsere Aktion niemals stattfinden können. Daher: ,Vöölmoels Merssi‘“, sagt er.

Verwendung von Cookies

Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren

Einstellungen

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren
Cookie Einstellungen Historie

Historie

alles löschen Schließen