In wenigen Tagen wird ein Teil von Alemannias Vereinsgeschichte auf dem Vorplatz vor dem Business-Club am Tivoli ausgetauscht. Die Aachener Stadionbeteiligungsgesellschaft, kurz ASB, ersetzt die in den Boden eingelassenen Steine der Aufstiegshelden von 2006 aus Sicherheitsgründen durch neue, rutschfeste Andenken an den Bundesliga-Aufstieg von vor 15 Jahren.
Als der neue Tivoli entstand, wurden vor dem Eingang zur Westtribüne die Namen der Aufstiegshelden von 2006 in einem Stern auf Blausteinplatten in den Boden eingelassen. Was zunächst für Generationen von Stadionbesuchern geplant war, muss nun ausgewechselt werden. Aber bald schon tauchen die Meister von 2006 auf rutschfestem Naturstein wieder auf.
Die 2006er um Reiner Plaßhenrich und Willi Landgraf werden dann links vom Haupteingang künftig ihr Heimspiel haben und gleichzeitig eine historische Klammer mit der Aufstiegsmannschaft von 1967 bilden. Denn die Spieler um Jupp Martinelli und Gerd Klostermann werden einer Anregung aus den Spielerfamilien folgend ebenfalls mit Steinplatten gewürdigt. Im gleichen Design findet man dann bald ihre Namen auf der rechten Seite des Haupteingangs zu den VIP-, Business- und Medienbereichen.
Um die Treue zum Klub zu zeigen und zu helfen, ein gutes Stück Identität zu schaffen, können Interessenten die Kosten von 360 Euro (zzgl. MwSt.) für einen Stein übernehmen. Der Verein möchte in keinem Fall an der Treue der Sponsoren und Fans etwas verdienen, sondern lediglich einen Teil der Kosten der ASB abdecken. Als Gegenleistung für die 360 Euro werden die Namen aller Gönner auf einer Dankestafel im Eingangsbereich eingraviert. Interessenten können sich per Mail unter lutz.vanhasselt@alemannia-aachen.de ihr Stück Teilhabe an der Geschichte der Schwarz-Gelben sichern und sich selbst im Stadion verewigen.
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