Gestartet wird am Sonntag, den 6. August um 15 Uhr auf dem Tivoli. Vorab haben wir uns mit Trainer Stefan Emmerling über die Vorbereitung, die Zu- und Abgänge und die persönlichen Ziele für die kommende Saison unterhalten.
Herr Emmerling, wie lief die bisherige Vorbereitung mit der Mannschaft?
Emmerling: Nach anfänglichen, einkalkulierten Schwierigkeiten hat sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel gesteigert. Gerade der Turniersieg in Rurdorf letzten Sonntag und die guten Spiele gegen Straelen und Dattenfeld dürfte der Mannschaft gut getan haben. Sie ist nun als Team gewachsen und wesentlich gefestigter als am Anfang der Vorbereitung
Können sie die Verluste von Stammkräften wie Heller, Rentmeister, Putzier, und El-Hammouchi adäquat ersetzen?
Emmerling: Es ist natürlich schwer so viele Stammspieler zu ersetzen, aber wenn wir nicht überzeugt von den Neuen gewesen wären, hätten wir sie erst far nicht geholt. In zweiten Mannschaften von Profivereinen ist alle zwei Jahre eine Fluktuation zu beobachten, und dieser Schritt musste jetzt gemacht werden.
Was erwarten sie von den Neuzugängen?
Emmerling: Wichtig ist erstmal, dass man nicht die neuen Spieler mit den alten vergleicht. Jeder neue Spieler braucht Zeit sich zu integrieren. Bei dem einen geht’s schneller, bei dem anderen langsamer. Selbst ein Marcel Heller hat sich erst während der Saison zum absoluten Top-Stürmer der Oberliga entwickelt. Potential hat jeder, wann er es einbringt, hängt von jedem selber ab.
Was ist ihr persönliches Ziel für die kommende Saison?
Emmerling: Unser Ziel vor jeder neuen Saison ist, besser abzuschneiden als im vorherigen Jahr. Durch die hohe Fluktuation vor der Saison ist aber ein einstelliger Tabellenplatz eine super Sache. Ziel muss es sein, am Anfang so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um nicht ins untere Tabellendrittel zu rutschen.
Wer sind ihre persönlichen Favoriten auf die Meisterschaft in der Oberliga?
Emmerling: Rot-Weiss Oberhausen ist der selbsternannte Titelfavorit. Mannschaften wie Velbert, Bonn und Kleve sehe ich aber auf Augenhöhe. Abzuwarten ist die Rolle vom 1. FC Köln II, der auch viele Abgänge zu verzeichnen hat.
Noch ein letztes Wort zum kommenden Spiel gegen Oberhausen
Emmerling: Ich hoffe natürlich auf zahlreiche Unterstützung der Alemannia-Anhänger. Das Pokalfinale in Leverkusen hat gezeigt, wozu die Mannschaft bei entsprechender Unterstützung in der Lage ist. Zudem bringt Oberhausen einige Fans mit und es soll für uns ja ein Heimspiel bleiben.
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