Do, 29. Juli 2010

5:1-Sieg im ersten Test

U17 besiegt Eintracht Trier, muss aber noch an sich arbeiten

Am Mittwoch, 28. Juli, traf Alemannias U17 im ersten Testspiel der neuen Saison auf Eintracht Trier. Das Team von Trainer Marc Gillessen besiegte die Trierer, die eine Liga unter den Schwarz-Gelben spielen, mit 5:1. Der Coach zeigte mit dem Ergebnis zufrieden, sah allerdings noch Optimierungsbedarf bei der Leistung seiner Schützlinge. „Es klingt vielleicht unverständlich, wenn ich nach einem so hohen Sieg nicht ganz glücklich bin. Aber dieser Test hat uns gezeigt, dass wir an einigen Dingen bis zum Saisonstart noch arbeiten müssen“, so Gillessen.

Die Alemannen waren bereits in der 9. Minute nach einem sehenswerten Treffer in Führung gegangen. Eine Flanke von Hasan Er beförderte Philipp Simon volley in den Kasten der Eintracht. Anschließend musste die U17 allerdings bis zur zweiten Halbzeit auf einen weiteren Treffer warten. Dieser gelang in der 53. Minute Railly Hernandez. Nur fünf Minuten später mussten die Aachener dann nach einem Stellungsfehler in der Abwehr den 1:2-Anschlusstreffer hinnehmen. Doch dadurch ließ sich das Team nicht beirren und erhöhte durch Hernandez, Pascal Wehner und Mehdi Chourak (62., 65. und 77.) schließlich auf 5:1. „Für den ersten Auftritt war das Ergebnis sicherlich schon ganz ordentlich. Aber wir haben in der Defensive noch zu viel zugelassen und die Offensivebemühungen waren oft nur Zufall. Daran müssen wir noch arbeiten“, so der Coach, der ansonsten mit der Vorbereitung seines Teams zufrieden ist. „Die Jungs ziehen beim Training gut mit und die Leistungsbereitschaft ist sehr hoch“, lobt Gillessen sein junges Team. Wehmutstropfen der Partie gegen Trier war die Verletzung von Philipp Simon, der sich in einem Zweikampf den Finger brach und noch am Abend ins Krankenhaus gebracht wurde. Je nach Schwere der Verletzung muss er operiert werden. „Das wäre, gerade im Hinblick auf die weiteren Ausfälle, wirklich ärgerlich. Dann würden uns schon drei wichtige Spieler fehlen“, so der Trainer, der bereits auf Armand Drevina und Keto Mandiangu verzichten muss.

Am Wochenende treten die Schwarz-Gelben bei einem Turnier im saarländischen Perl-Bech an. Bei diesem international besetzten Wettstreit sind neben den Aachenern auch die Nachwuchsmannschaften von 1899 Hoffenheim, Borussia Dortmund, 1. FC Saarbrücken und Eintracht Trier mit von der Partie. Außerdem haben sich belgische, luxemburgische und französische Teams angemeldet. „Wir haben an diesem Wochenende die Möglichkeit, zwischen den Partien viel mit der Mannschaft zu sprechen und Dinge zu verbessern. Wir können dann sofort sehen, wie schnell die Jungs unsere Vorgaben umsetzen können. Wir werden viel ausprobieren und wollen versuchen guten Fußball zu spielen“, so der Trainer.

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