Fr, 11. September 2009

Alemannia II: Das letzte Aufgebot soll es richten

 

Ähnlich wie die Tivoli-Kicker kamen auch die Almbuben mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen gut aus den Startlöchern. Zuletzt mussten die Ostwestfalen gegen Bergisch Gladbach und Hüls jedoch zwei Niederlagen hintereinander hinnehmen. Doch nicht nur der bisherige Saisonverlauf beider Teams weist Parallelen auf. „Bielefeld ist genau wie wir in erster Linie eine Ausbildungsmannschaft, die ihre Qualitäten im fußballerischen Bereich hat“, erwartet Eric van der Luer ein Duell auf Augenhöhe. Bei einer Umfrage vor der Saison wurden sowohl die jungen Schwarz-Gelben als auch der Arminia-Nachwuchs zum Kreis der möglichen Aufstiegsfavoriten gezählt. Derzeit liegen beide Teams noch etwas hinter den Erwartungen zurück und wollen am Samstag punkten, um sich in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren.

Für die Talentschmiede vom Tivoli ist erstmals seit Einführung der NRW-Liga eine neue Situation eingetreten. Mit zuletzt zwei Unentschieden und zwei Niederlagen befindet sich das junge Team auf einer kleinen Durststrecke. „Uns fehlt derzeit einfach noch die Stabilität“, nennt van der Luer einen der Gründe. Hinzu kommt die personelle Situation, die sich in der letzten Woche weiter verschlechtert hat. Die Langzeitverletzten Narciso Lubasa (Bluterguss im Oberschenkel), Timur Weilbier (Schambeinentzündung) und Alexander Keller (Achillessehnenprobleme), die allesamt bisher noch nicht eingesetzt werden konnten, fallen weiterhin aus.

Schmerzhafter als die 1:2-Niederlage am vergangenen Sonntag am Essener Uhlenkrug ist zudem der Verlust von Andreas Lasnik. Der Österreicher fällt mit einem Kreuzbandriss ein halbes Jahr aus. Auch Andreas Korte (Adduktoren) trug Blessuren davon und wird ebenso wie Waldemar Schattner (Bänderdehnung) passen müssen. Kapitän Marco Höger und Kosta David fehlen außerdem letztmalig rot gesperrt. Am Donnerstag meldeten sich mit Daniel Engelbrecht und Kosta David auch noch die Akteure 9 und 10 krank vom Training ab. Van der Luer, der in den bisherigen sechs Partien nicht einmal seine Stammformation ins Rennen schicken konnte, ist im Vorfeld der Partie also mehr denn je zum Improvisieren gezwungen.

 

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