Die Partie begann mit rund einer halben Stunde Verspätung, da die Schwarz-Gelben auf dem Weg nach Münster in einen großen Stau gerieten. Deshalb konnten sie sich auch nicht ausreichend warm machen, so dass sie etwas unvorbereitet auf den Platz zurückkamen. Hier zeigte sich bereits in der Anfangsphase, dass es ein „klassisches Kampfspiel“, so Högner, werden würde. Beide Teams schenkten sich nichts. Das wurde auch durch die Tatsache deutlich, dass Manuel Junglas nach einem Zweikampf mit seinem Gegenspieler eine klaffende Platzwunde davon trug. Sie wurde noch vor Ort mit fünf Stichen genäht. „Er hat trotz seiner Verletzung toll gefightet und war ein absoluter Leader“, erhielt der Nachwuchsstürmer ein Sonderlob von seinem Trainer. Chancen waren in der verbissen geführten ersten Halbzeit jedoch Mangelware, da die Abwehrreihen das Spiel dominierten.
Im zweiten Spielabschnitt rissen die Schwarz-Gelben die Partie ein bisschen mehr an sich und kamen so noch zu einigen guten Möglichkeiten. Aber weder Manuel Junglas (60.), noch Luis Holtby (65.) konnten den Führungstreffer erzielen. Die größte Chance hatte Raimund Schmitz, der mit einem Flugkopfball in der 70. Minute nur knapp das Tor der Preußen verfehlte. So endete die Partie mit einem 0:0-Unentschieden.
„Wir haben defensiv sehr gut gestanden und uns den zweiten Auswärtspunkt in Folge redlich verdient. Auch wenn wir jetzt unten drin stehen, müssen wir geduldig sein und dürfen unsere Ziele nicht aus den Augen verlieren“, resümierte Coach Högner nach dem Abpfiff.
Aufstellung Alemannia: Jorzig – Furucu, Korte (23. Kumpenza), Basdas, Basler – Lenzen, Uludag (46. Wollersheim), Höger (56. Russek), Schmitz – Holtby (86. Moritz), Junglas
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