Eigentlich ein ganz gewöhnliches Testspiel, hätte bei den „Knappen“ nicht in den ersten 45 Minuten ein gewisser Wilfried Landgraf auf der rechten Außenverteidiger-Position des Gegners agiert.
Besonders im ersten Spielabschnitt merkte man den Schalkern deutlich an, dass sie bereits zwei Wochen länger im Mannschaftstraining sind, als die Schwarz-Gelben. Jens Grembowietz brachte die Gastgeber nach 22 Minuten verdient in Front, wobei Marcus Hesse mit einigen starken Paraden einen höheren Pausenrückstand verhinderte.
Erst nach dem Wechsel kamen die Tivoli-Kicker besser in Schwung und hatten durch Kapitän Tom Moosmayer den Ausgleich auf dem Fuß. Das Tor indes fiel erneut auf der Gegenseite. 12 Minuten vor dem Ende war es diesmal Tolga Öztürk, der Marcus Hesse mit einem Kopfball keine Abwehrchance ließ.
„Es hat richtig Spaß gemacht, da sind einige gute Jungs dabei“, merkte man Willi Landgraf deutlich die immer noch vorhandene Freude am aktiven Fußball an. Kein Wunder, wurde die neue Nr. 38 des FC Schalke doch erst zum Jahresbeginn mit einem neuen Profivertrag ausgestattet, da bei den Königsblauen nach den Abgängen von Frank Rost und Alexander Baumjohann plötzlich nur noch elf statt der von der DFL geforderten 12 Deutschen mit einem Lizenzspielervertrag ausgestattet waren.
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