Fr, 27. August 2010

Alemannia II empfängt Erkenschwick

Aufsteiger am Samstag Gast auf dem alten Tivoli

Die zweite Mannschaft der Alemannia empfängt am Samstag, 28. August 2010, um 15 Uhr die SpVgg Erkenschwick auf dem alten Tivoli. Ein Wiedersehen gibt es dabei mit Stefan Blank, der seit dieser Saison als Sportlicher Leiter bei den Gästen tätig ist.

Freud und Leid verbinden die Alemannia-Anhänger, wenn sie an das letzte Aufeinandertreffen mit der SpVgg Erkenschwick zurückdenken. Vor elf Jahren gelang des der Alemannia fünf Tage nach dem tragischen Tod von Werner Fuchs, im Erkenschwicker Stimberg-Stadion die Rückkehr in die Zweite Bundesliga perfekt zu machen. Die SpVgg stieg am Ende dieser Saison ab und spielte seitdem in der Ober- und Verbandsliga. 2008 konnte der Klub ein Insolvenzverfahren erfolgreich abschließen und stieg als Meister der Westfalenliga in diesem Jahr in die NRW-Liga auf, wo sich nun die Wege mit der Zweitvertretung der Alemannia kreuzen.

Nach zwei Spielen steht für die Schwarz-Roten in der neuen Liga bislang ein Zähler zu Buche, aber noch kein Torerfolg. Ralf Aussem konnte den Gegner zuvor im Westfalenpokal beim BV Brambauer unter die Lupe nehmen und sah dabei ein kurioses Spiel. Nach 19 Minuten führte Erkenschwick bereits mit 4:0. Am Ende konnte allerdings so gerade noch ein 4:3 über die Zeit gerettet werden. „Die Erkenschwicker verfügen vorne durchaus über Qualitäten. Mit Oerterer und Bockhoff haben sie zwei schnelle Stürmer und sind außerdem bei Standards sehr gefährlich“, schildert der U23-Coach seine Eindrücke.

Seine junge Truppe siegte zuletzt hoch verdient mit 1:0 bei Fortuna Köln und sicherte sich damit die ersten drei Zähler in der neuen Spielzeit. Auch wenn die Chancenverwertung stark zu wünschen übrig ließ, konnte Ralf Aussem unter dem Strich zufrieden sein. „Wir haben bei einem Top-Team der Liga gewonnen. Die Mannschaft hat kurz vor Schluss noch den entscheidenden Treffer erzielt und sich für ihren Aufwand belohnt“, so der Trainer. Personell kann Aussem in den eigenen Reihen beinahe aus dem Vollen schöpfen. Nur Ricardo Soressa (Aufbautraining) und Alexander Keller (Zehenprellung) müssen zusehen.

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