Für beide Teams geht es in dieser Partie darum, den Anschluss nicht zu verlieren. Die jungen Geißböcke würden mit einem Sieg den Abstand zu den Aufstiegsrängen in die Regionalliga auf zwei Zähler verkürzen, für die Tivoli-Kicker geht es darum, mit einem Sieg den Rückstand auf Platz 11, der für die Qualifikation zur neuen eingleisigen Oberliga im nächsten Jahr berechtigt, in überschaubarem Rahmen halten.
„Wir haben sicherlich aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen“, erinnert sich Thomas Hengen an den ersten Auftritt seiner jungen neu formierten Elf im August dieses Jahres. Eine Stunde lang hatten seine Schützlinge dem FC Paroli bieten können, ehe ein Eigentor die Schwarz-Gelben auf die Verliererstraße brachte. Am Ende stand mit 0:4 die höchste Niederlage der abgelaufenen Hinserie zu Buche.
Einmal mehr hat sich die ohnehin schon angespannte personelle Situation im Aachener Amateurlager weiter verschlechtert. Neben Erdal Celik (Kreuzbandriss) sowie Abdenour Amachaibou, Raimund Schmitz und Emil Miljkovic (alle Bänderriss) fällt nun auch noch Domenico Cozza mit Verdacht auf Außenbandriss aus. Da die Profis bereits am Freitag in Koblenz wieder ran müssen, ist der Einsatz von Lizenzspielern sehr unwahrscheinlich. Kölns Profikicker spielen indes erst am nächsten Montag wieder. „Wir müssen es nehmen, wie es kommt“, reagiert Hengen jedoch gelassen auf die Nachfrage, ob er Unterstützung aus dem Zweitligakader in Reihen der Gäste erwartet.
Zum definitiv letzten Spiel im Kalenderjahr 2007 auf dem Tivoli würden sich die jungen Alemannen in diesem Mittelrheinderby wie bereits gegen Uerdingen über akustische Unterstützung aus dem schwarz-gelben Fanlager freuen. Für Aachener Zuschauer wird der überdachte Stehplatzbereich geöffnet und alle Dauerkarteninhaber haben wie immer freien Zutritt.
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