Fr, 27. November 2009

Alemannia II zu Gast am Hülser Badeweiher

Nach Platz 14 in der Vorsaison hat sich der VfB Hüls in dieser Spielzeit von Beginn an in der oberen Tabellenhälfte etabliert. Dabei hat sich der Kader vom Ex-Profi Klaus Täuber im Sommer personell wenig verändert. Lediglich zwei externe Neuzugänge sind zum Team gestoßen. „Die Mannschaft hat die nötige Stabilität gefunden und ist eingespielt“, kennt Eric van der Luer die Gründe für den Aufschwung des Gegners. Zuletzt zeigte der VfB auch eine tolle Moral und kam trotz dreimaligem Rückstand am Ende zu einem 3:3 gegen Regionalliga-Absteiger Kleve. Als Tabellenneunter rangiert Hüls daher aktuell nur drei Plätze hinter den Tivoli-Kickern - hat allerdings noch ein Nachholspiel auszutragen, da das Heimspiel gegen die Sportfreunde Siegen zuvor aufgrund starker Regenfälle ausgefallen war.

Auch das Spiel am Sonntag steht auf der Kippe. Da davon auszugehen ist, dass die jungen Alemannen auch in Hüls wieder von einigen Fans lautstark unterstützt werden, wurde das Spiel von den Behörden als Sicherheitsspiel eingestuft. Sollte der Rasen im Stadion nicht bespielbar sein, muss die Partie laut Homepage der Gastgeber am Sonntagmorgen abgesagt werden. Eine Verlegung auf den benachbarten Kunstrasen wurde auf Empfehlung der Aachener und der Marler Polizei untersagt. „Wir haben diese Information auch nur aus dem Internet. Zu uns hat noch niemand Kontakt aufgenommen“, sagt der Obmann der zweiten Mannschaft Manfred Werner. Trotz drei Remis in Serie liegen die Schwarz-Gelben mit fünf Punkten Rückstand zu den Aufstiegsrängen weiterhin in Lauerstellung. „Der nächste Schritt muss im Kopf stattfinden. Sowohl auf als neben dem Platz“, hat van der Luer zuletzt einige Unkonzentriertheiten ausmachen können. Im Spitzenspiel vergangene Woche gegen Windeck gaben seine Schützlinge eine 1:0-Führung trotz weiterer guter Chancen nach der Pause noch aus der Hand.

Ein weiteres Problem, dass van der Luers Truppe seit Saisonbeginn begleitet, ist der mangelnde Konkurrenzdruck aufgrund anhaltender Verletzungssorgen. Das Personalkarussell war auch in dieser Woche wieder in Bewegung. Weiterhin mit einer Zuschauerrolle müssen Narciso Lubasa (Oberschenkel), Daniel Engelbrecht (Außenbandriss) und Waldemar Schattner (Schambeinentzündung) vorlieb nehmen. Auch der Einsatz von Timur Weilbier (ebenfalls Schambeinentzündung) sowie von Robert Wilschrey (Sprunggelenk) ist fraglich. Wieder fit sind dagegen Stefan Oventrop (nach Muskelfaseriss) und auch Andreas Korte (nach Verletzung am Außenmeniskus). Zudem sammelt Lizenzspieler Abdul Özgen weiterhin Spielpraxis im Amateurteam.

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