So, 30. Mai 2010

Alemannia II zum Saisonabschluss nach Siegen

Zum 36. und letzten Spiel der NRW-Liga-Saison 2009/2010 gastiert die zweite Mannschaft der Alemannia am Sonntag, 30.05.2010, bei den Sportfreunden Siegen. Der Anstoß beim ehemaligen Zweitligisten erfolgt um 15 Uhr im Leimbachstadion.

Wie bereits in der Vorsaison war Siegen mit großen Ambitionen und einem Etat von annährend 1,7 Millionen Euro in die Saison gestartet. Doch es kam wieder mal ganz anders. Statt Aufstiegskampf musste im Siegerland sogar um den Klassenerhalt gebangt werden. Trotzdem pilgerten im Schnitt über 1600 Fans ins Leimbachstadion. Nach einer Serie von sieben Spielen ohne Niederlage (17 Punkte) gelang es den Sportfreunden zwei Spielrunden vor Saisonende, den Ligaverbleib durch einen 3:0-Erfolg über den 1. FC Kleve zu sichern. Mit Ex-Profi Andrzej Rudy hat zwischenzeitlich bereits der vierte Trainer das Zepter in nur einer Spielzeit beim Traditionsverein aus Südwestfalen übernommen. Nach der zuletzt unerwartet deutlichen 4:1-Auswärtsniederlage bei RW Essen II hat Siegens Trainer vor dem Duell am Sonntag von seinen Schützlingen eine „Wiedergutmachung“ eingefordert.

Auch die junge Aachener Mannschaft kam am Pfingstmontag unter die Räder und kassierte beim 0:5 in Velbert die höchste Saisonniederlage. Eric van der Luer monierte vor Allem die Art und Weise, wie das Resultat zustande gekommen war. „Der Gegner hat unsere Fehler ausgenutzt, weil wir uns nicht als Mannschaft präsentiert haben“, so der Trainer nach dem Spiel. Ungewohnt frühzeitige Klarheit hat der Coach in Sachen Kaderzusammenstellung. Es werden die gleichen 18 Namen auf dem Spielberichtsbogen stehen, wie in Velbert. Das bedeutet, dass Marco Höger, der in dieser Woche einen Profivertrag bis 2012 unterschrieb, nochmals in der U23 zum Einsatz kommen wird. Timur Weilbier (Schambein-OP) und Alexander Keller (Verletzung am Syndesmoseband) hingegen stehen nicht zur Verfügung. „Wir möchten einen positiven Saisonabschluss und uns mit einem guten Gefühl in die Sommerpause verabschieden“, gibt van der Luer die Richtung vor, mit der Tabellenplatz 5 in der Endabrechung verteidigt werden soll.

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