Die Tivoli-Reserve hat die Geduldsprobe im Viertelfinale des DFB-Pokals auf Mittelrheinebene am Mittwochabend mit Bravour gemeistert und sich gegen am Ende deutlich mit 4:0 (0:0) gegen den Verbandsliga-Dritten SSG Bergisch-Gladbach durchgesetzt.
Bei nasskaltem Wetter verloren sich an diesem Champions-League-Abend nur rund 100 Zuschauer in der Münzenberg-Kampfbahn. Vier Tage nach dem Überraschungserfolg im Testspiel gegen den Zweitligisten Sportfreunde Siegen gingen die Tivoli-Kicker auch heute wieder sehr konzentriert zu Werke, taten sich dabei aber gegen die kompakte Defensive sowie das robuste und nicht immer faire Zweikampfverhalten der Gäste lange schwer. Die beste Gelegenheit des ersten Spielabschnitts hatte Faton Popova auf dem Fuß, dessen raffinierten 18m-Freistoß SSG-Keeper Forsbach mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten lenken konnte (26.).
Auch die Aachener Führung nach dem Wechsel resultierte aus einer Standardsituation. Bei einem Eckball von Rachid El-Hammouchi stieg Innenverteidiger Michael Henseler am höchsten und köpfte seine Elf in Front (57.). Bergisch-Gladbach musste nun kommen, zeigte sich aber in der Spieleröffnung leicht überfordert. Marcel Heller nutze einen Fehler im Spielaufbau zur Vorentscheidung. Der Stürmer erlief einen Querpass und ließ sich alleine auf Flur nicht aus der Ruhe bringen (78.). Nur sieben Minuten später war es erneut Heller, der bei einem Sololauf von der Mittellinie die Nerven behielt und zum 3:0 vollendete (85.).
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