Im Finale, das für den 24. Mai (19 Uhr) vorgesehen ist, muss die Emmerling-Elf bei der Regionalliga-Truppe von Bayer Leverkusen antreten, die mit 3:0 gegen den FC Junkersdorf die Oberhand behielt.
Auf dem Hennefer Aschenplatz entwickelte sich von der ersten Minute an ein packender Pokalfight, in dem insbesondere nach den ersten 45 Minuten ein Zwei-Klassen-Unterschied nicht erkennbar war. Die besseren Möglichkeiten hatte dennoch der Favorit vom Tivoli. Doch Faton Popova und Marcel Heller trafen jeweils aus kurzer Distanz das Tor nicht und fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit rettete die Latte bei einem Kopfball von Sören Prüter den tapferen Außenseiter in die Verlängerung.
Diese war exakt sechs Minuten alt, als sich Marcel Heller am rechten Flügel geschickt durchsetzen konnte. Faton Popova verwertete sein Zuspiel zur Aachener Führung, die in der Folgezeit durchaus höher hätte ausfallen können. Der Tabellenzweite der Landesliga gab sich aber nicht geschlagen und kam noch mal ins Spiel zurück. Nach einem Rempler von Sören Prüter an Sascha Glatzel verwandelte Sven Bockrath den fälligen Strafstoß zum viel umjubelten Ausgleich, der gleichzeitig die Entscheidung ins Elfmeterschießen vertagte.
Marcus Hesse konnte sich dabei gleich zum Beginn zweimal auszeichnen und gewann gegen die Hennefer Gerards und Glatzel das Duell vom Punkt. Da auch Michael Rentmeister auf Aachener Seite scheiterte, war es dem jüngsten Alemannia-Kicker vorbehalten, mit dem letzten Elfmeter den Finaleinzug zu sichern. U19-Akteur Osman Yüksel behielt die Nerven und verwandelte sicher zum glanzlosen 5:4-Erfolg für die Alemannia.
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