35-Jähriger kann auf gute regionale Vernetzung bauen
Das Nachwuchszentrum der Alemannia hat einen neuen Leiter. Gabriele Di Benedetto, der die Region bestens kennt, wird von nun an die Geschicke im Jugendbereich steuern. Zu seinen Zuständigkeitsfeldern wird neben der Leitung des gesamten Nachwuchszentrums sowie der sportlichen Leitung für die U19 und U17, der Betreuung der Kooperation mit der StädteRegion Aachen auch die Leitung der Fußballakademie gehören.
Der 35-jährige A-Lizenzinhaber, der auf Dennis Jerusalem folgt, kann als Trainer sowohl Erfahrungen im Jugend- als auch im Herrenbereich vorweisen. Nach seiner Station als Coach der U19 des SV Rott übernahm Di Benedetto die U19 von Hertha Walheim. Im Anschluss ging es für den gebürtigen Jülicher in das Nachwuchsleistungszentrum von Rot-Weiß Oberhausen, bevor er die Erste Mannschaft von Alemannia Mariadorf übernahm, die er von der Bezirks- in die Landesliga führte. In der abgelaufenen Spielzeit betreute Di Benedetto dann die U17 des Wuppertaler SV. Nun geht es für ihn in einer neuen Position bei der Alemannia weiter.
„Zunächst einmal möchten wir Dennis Jerusalem danken, dass er sich im Januar in dieser schwierigen Phase der Aufgabe gestellt hat, trotz seines Engagements beim SV Eilendorf die Sportliche Leitung der Jugend zu übernehmen. Im Zuge der stetigen Weiterentwicklung und Professionalisierung des Vereins haben wir uns nun allerdings dazu entschieden, diese Position durch jemanden zu besetzen, der sich vollkommen auf die Alemannia konzentrieren kann und keiner Doppelbelastung ausgesetzt ist. Mit Gabriele haben wir einen Charakter gefunden, der sehr gut in unser Raster passt. Neben der Erfahrung, die er in den Jugendbereichen zweier unserer Regionalliga-Konkurrenten gesammelt hat, ist er durch seine Engagements bei Vereinen aus der Umgebung auch regional gut vernetzt. Letztere Komponente war uns bei der Suche nach einem Nachfolger für Dennis besonders wichtig“, erklärt Sportdirektor Helge Hohl.
Di Benedetto selbst fügt hinzu: „Als die Anfrage der Verantwortlichen kam, musste ich nicht lange überlegen. Ich möchte die Jugendarbeit hier bei der Alemannia, dem größten Verein der Region mit enormer Wucht und Strahlkraft, gemeinsam mit meinem Team gerne Schritt für Schritt professionalisieren. In der Region schlummert mit Blick auf die Vielzahl an jungen Talenten ein großes Potenzial, das wir bestmöglich ausschöpfen möchten. Zusammen wollen wir in diesem tollen Verein etwas bewegen.“
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