Nach zwei Auswärtssiegen in Serie wollen die Tivoli-Kicker auch am Sonntag bei der Reserve des Regionalligisten Wuppertaler SV wieder punkten. Anstoß auf der Sportanlage „Am Gelben Sprung“ ist um 15.00 Uhr.
Die Bergischen konnten mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein und stehen mit neun Zählern aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz - haben jedoch nur drei Zähler weniger auf dem Konto als die Schwarz-Gelben, die zwei Plätze besser platziert sind. Thomas Hengen erwartet daher ein Kampfspiel. „Der Boden wird tief sein und wir müssen 90 Minuten lang an unsere Leistungsgrenze gehen“. Mit 25 Gegentreffern kassierten die Gastgeber im Schnitt pro Spiel mehr als zwei Gegentore und stellen gemeinsam mit dem KFC Uerdingen sowie dem SV Straelen die anfälligste Defensivreihe der Liga. Bei der Hengen-Elf drückte bisweilen jedoch vorne der Schuh. „Natürlich hoffen wir, dass im Angriff der Knoten endlich einmal platzt. Notfalls müssen wir das Glück einfach erzwingen“, zeigt sich Thomas Hengen optimistisch.
Personell darf der Coach erneut auf Unterstützung aus dem Lizenzspielerkader hoffen, da die Aachener Zweitligakicker bereits am Freitagabend spielen. Definitiv nicht zur Verfügung stehen werden dem Ex-Profi neben dem Langzeitverletzten Erdal Celik (Kreuzbandriss) auch Thomas Sabacinski (Wadenprellung) sowie Serdar Aslan und Domenico Cozza (beide Grippe).
Ein weiterer Auswärtserfolg stünde seiner Truppe sicherlich gut zu Gesicht. Das Gastspiel in Wuppertal ist für die jungen Alemannen der Auftakt zu den „Wochen der Wahrheit“. Mit Germania Dattenfeld, TuRU Düsseldorf, dem VFB Homberg, sowie dem SV Straelen stehen nun fünf Partien mit unmittelbaren Konkurrenten zum Erreichen des begehrten 11. Tabellenplatzes, der bekanntlich zur Qualifikation für die neue NRW-Liga berechtigt, hintereinander auf dem Programm.
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