Ex-Kapitän der Alemannia wird Sportlicher Leiter der Jugend
Reiner Plaßhenrich, ehemaliger Spieler, Trainer und Nachwuchsleiter bei Alemannia Aachen, kehrt zum 01.01.2023 als Sportlicher Leiter des Nachwuchszentrums an den Tivoli zurück. Damit bekleidet er die vakante Position in der Jugendabteilung, nachdem Gabriele Di Benedetto, der zuvor in diesem Bereich tätig war, Co-Trainer der Ersten Mannschaft geworden ist. Ebenso übernimmt er von Di Benedetto die Aufgabenfelder der Kooperation mit der StädteRegion Aachen sowie die Leitung der Fußballakademie.
Plaßhenrich ist in Aachen ein bekanntes Gesicht. Der mittlerweile 46-Jährige war von 2004 bis 2010 in der 1. sowie 2. Bundesliga Spieler der Kaiserstädter und führte die Schwarz-Gelben als Kapitän auf den Platz. Nachdem er 2010 seine aktive Karriere nach insgesamt sechs Knie-Operationen beenden musste, wurde er zunächst Trainer der U19 der Aachener und übernahm anschließend 2011 zusätzlich die Leitung des damals noch zertifizierten Nachwuchsleistungszentrums. In der Saison 2014/15 führte Plaßhenrich die Erste Mannschaft der Alemannia als Co-Trainer an der Seite von Trainer Peter Schubert auf den 2. Platz der Regionalliga West. Nun ist „Heini“ wieder als Leiter des Nachwuchszentrums zurück bei Alemannia Aachen.
„Wir sind froh, dass wir zügig eine für uns hervorragend passende Besetzung gefunden haben für die Stelle des Sportlichen Leiters unseres Nachwuchses. Reiner kennt den Verein bestens und konnte in der Vergangenheit bereits umfassende Erfahrungen in diesem Bereich sammeln. Wir sind davon überzeugt, dass Reiner die Arbeit, die Gabriele in den letzten Monaten bereits getätigt hat, mit vollem Tatendrang weiterführen wird und sich unsere Jugendabteilung so weiter professionalisiert“, zeigt sich Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller erfreut über die neue Personalie.
Reiner Plaßhenrich selbst ergänzt: „Ich freue mich sehr, wieder bei der Alemannia zu sein. Ich möchte dem Verein, der mich in meinem Leben schon so viele Jahre begleitet hat, dabei helfen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Besonderer Schwerpunkt ist dafür auch die nachhaltige Professionalisierung der Jugendarbeit, um zukunftsorientiert noch stärker von den jungen Talenten dieser Region zu profitieren. Voller Vorfreude blicke ich auf die anstehenden Aufgaben, um gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Jugendabteilung die nächsten Schritte zu gehen.“
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