Sicherlich keine einfache Aufgabe für die junge Aachener Mannschaft, auch wenn diese sich mit drei Siegen aus den letzten vier Partien im Aufwind befindet. Nach dem Sieg beim Spitzenreiter ETB SW Essen kletterten die Schwarz-Gelben erstmals in dieser Spielzeit auf den zur Teilnahme an der eingleisigen NRW-Liga berichtigenden Platz 11, der am Samstag natürlich gerne verteidigt würde.
„Leverkusen ist eine sehr spielstarke Mannschaft und ist einer der Top-Favoriten für den Regionalliga-Aufstieg“, weiß Thomas Hengen um die Qualitäten des Gegners. „Besonders im Offensivbereich ist der Bayer-Nachwuchs stark besetzt“. Die Aachener Offensive indes bleibt das Sorgenkind des Trainers. Nur 7 Treffer aus 11 Partien bedeuten mit Abstand den Minuswert der Liga. Immerhin hat Abdul Özgen seine Verletzung auskuriert und steht dem Amateurcoach wieder zur Verfügung. Fragezeichen stehen derweil hinter den Einsätzen von Nico Schmied (Infekt) und Thomas Sabacinski (Wadenprobleme).
Für einen Aachener Akteur wird die Partie gegen die Werkskicker auf jeden Fall ein ganz besonderes Ereignis. Torhüter David Hohs war 13 (!) Jahre lang für Bayer aktiv und konnte im Sommer mit den A-Junioren sogar die Deutsche Meisterschaft nach Leverkusen holen, bevor er anschließend an den Tivoli wechselte. Ob es Abstellungen aus dem Profi-Kader gibt, wird sich erst nach dem Spiel in Osnabrück kurzfristig entscheiden.
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