Mo, 8. November 2010

U10: Entwicklung steht im Vordergrund

Stärken und Schwächen im Spiel gegen RW Oberhausen

Am Sonntag, 7. November, gastierte der SC Rot–Weiß Oberhausen zum Revier–Cup Vergleichsspiel der U10 auf dem Kunstrasenplatz am Tivoli. Nach einem tollen Spiel bei Rot-Weiß Essen vor 14 Tagen und einem Turnier in der letzten Woche gegen jahrgangsältere Teams, wollten die jüngsten Alemannen nun den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung machen.

Vor zahlreichen Zuschauern dominierten die Schwarz–Gelben zunächst die Partie eindeutig. Der Ball lief durch gutes Kombinationsspiel sicher in den eigenen Reihen, man ließ Ball wie auch Gegner laufen und belohnte sich in der ersten Hälfte mit zwei Toren. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich, dass die Alemannia das technisch stärkere Team war. Jedoch schaffte es der Gegner aus Oberhausen nun, die Räume dichter zu machen und die Zweikämpfe aggressiver zu gestalten. Die Kicker vom Tivoli hatten zunehmend Probleme, Lösungen im Spielaufbau zu finden und schafften es daher nur noch selten, sich aus der eigenen Hälfte zu lösen. Am Ende der Partie gelang der U10 der Alemannia ein 3:1 Sieg. Zum Schluss einigten sich die beiden Teams noch zu einer dritten Halbzeit. Diese beherrschte der Alemannia Nachwuchs dann wieder nach Belieben. Die Aachener verstanden es, Aggressivität und Tempo wieder deutlich zu erhöhen. Die Raumaufteilung war nun gegen müder werdende Gegner deutlich besser, Ballstafetten gelangen und zahlreiche Angriffe wurden bis zum Torabschluss gut gespielt – folgerichtig gelang in der abschließenden dritten Halbzeit ein 5:1.

„Heute war nicht unser bester Tag. Wir waren über einige Strecken der Partie nicht aufmerksam genug. Zudem hatte das Team in der zweiten Hälfte einige Probleme, sich clever aus der eigenen Abwehr zu lösen. Dennoch waren wir die technisch bessere Mannschaft mit einer erkennbaren Struktur“, resümiert Co-Trainer Daniel Brück nach dem Spiel. „Trotz des weniger guten Spiels heute ist die Entwicklung der Jungs sehr positiv. Im Training werden wir nun weiter an Spielintelligenz und den Grundtechniken arbeiten“, ergänzt Trainer Domenico Filimbeni.

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