U13 muss ich im Finale geschlagen geben

Im ersten Gruppenspiel trafen die jungen Tivoli- Kicker auf den Nachwuchs vom 1.FC Köln, dem man sich in den Spielen zuvor immer knapp hatte geschlagen geben müssen. Doch nach einem 0:1 Rückstand fingen sich die Schwarz-Gelben und erzielten innerhalb weniger Minuten den Ausgleich und die Führung zum 2:1. Doch auch Köln ließ sich nicht entmutigen und glich in den letzten Spielminuten zum 2:2 aus, einem Ergebnis, mit dem man aus Aachener Sicht gut leben konnte, da der spielerische Glanz in dieser Partie auf beiden Seiten ausblieb.
 
In den folgenden Spielen traf man auf die Gastgeber aus Sürth, die man mit 3:2 bezwingen konnte, die Jugendfußballschule Frankfurt (2:1), Rot- Weiß Essen (1:1) und Hessen Kassel (6:1). Auch wenn die Alemannen die meisten Spiele der Vorrunde für sich entscheiden konnten, quälten sie sich doch eher durch eine Vorrunde, da sie in vier von fünf Spielen einem Rückstand hinterherlaufen musste. Im Viertelfinale trafen die Aachener dann auf ein spielerisch und kämpferisch sehr starkes 96er Team vom FC Hennef, das man glücklich im Siebenmeterschießen (1:1; 3:2 n.E.) bezwingen konnte. Dieses Siebenmeterschießen schien ein Weckruf für die Mannschaft von Daniel Kempf gewesen zu sein. Denn im Halbfinale gegen Hannover 96 sahen die Zuschauer das erste wirklich gute Spiel der Aachener, das auch in der Höhe verdient mit 3:1, den Finaleinzug bedeutete.
Hier traf die U13, wie schon im ersten Gruppenspiel auf den 1.FC Köln. Beiden Teams war eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen anzumerken. Das Finale entwickelte sich zu einer temporeichen Partie, die nach einer langen Zeit, in der es 1:1 stand, dann doch letztlich verdient mit 3:1 für die Kölner endete.
Am Ende belegte die Aachener U13 der zweiten von insgesamt zwölf Plätzen und konnte, vor allem wegen der guten Leistung in den beiden letzten Spielen, mit diesem ergebnis durchaus zufrieden sein.