Mo, 7. April 2008

U14: Brilliante Momente gegen Top-Team aus Leverkusen

Alemannia einmal mehr mit Personalproblemen – am Freitag musste neben den Langzeitverletzten auch noch Stammspieler Kevin Thörner mit einer Bänderdehnung passen. Daniel Kempf stellte taktisch um und Kapitain Niklas Wirtz feierte ein gelungenes Comeback nach langer Krankheitspause. Nach dem Doppelschock zum 0:2 kriegte dann die neu formierte Defensive um den starken Denis Höland Bayers Drei-Mann-Sturm zunehmend in den Griff - und im Mittelfeld nahm Mehdi Chourak das Zepter in die Hand. Und plötzlich stand es nur noch 1:2: Nach einer Standard-Situation wurde Stephan Kaulartz im Strafraum umgerissen, den fälligen Elfmeter verwandelte Onur Alagöz eiskalt.
Alemannia kämpfte sich nun von Minute zu Minute besser ins Spiel, eroberte immer mehr Spielanteile. „Meine Mannschaft hat nach dem frühen Rückstand große Moral bewiesen – und Leverkusen immer versucht unter Druck zu setzen ,konstatierte Trainer Daniel Kempf.
Kurz vor der Pause noch einmal Aufregung, als nach einer weiteren Aachener Ecke Wirtz im Strafraum umgestoßen wurde – doch dieses Mal blieb der Elfmeter-Pfiff aus. Chancen waren auf beiden Seiten jetzt Mangelware, die Mittelfeldreihen dominierten das Geschehen.
 
Nach der Pause blieb die U 14 mit aggressivem Spiel und einigen geschickten Kontern in der Partie. Leverkusen durchbrach nur einmal noch den Aachener Abwehrriegel, doch Torwart Marcel Simon konnte in der Eins-zu-Eins-Situation großartig retten. Eine Schlüsselszene.

Zehn Minuten vor Schluss brachte der Gast drei frische Leute, erhöhte den Druck - Alemannia lauerte auf Konter. Und fünf Minuten vor Schluss war die Chance da: Patrick Scholz eroberte sich zentral im Mittelfeld den Ball und schickte Gino Cicilia, alleine auf die Reise. Der behielt die Nerven und schlenzte den Ball am herausstürmenden Torwart vorbei ins rechte untere Eck zum 2:2. Aachen jubelte, Leverkusen war geschockt. Die Tivoli-Kicker ließen auch in den letzten Minuten nichts mehr anbrennen und feierten am Ende einen doch recht überraschenden Punkt, der aber letztlich noch nicht einmal so unverdient war: „Natürlich ist Leverkusen die technisch beste Mannschaft im Nachwuchscup, aber wir haben taktisch diszipliniert überzeugt, und unsere Chancen genutzt – und am Ende auch das Quäntchen Glück gehabt, das uns sonst in der ein oder anderen Partie gefehlt hat – darauf können wir aufbauen“, analysierte ein recht zufriedener Trainer Daniel Kempf.

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