Mi, 12. März 2014

U14: Späte Entscheidungen in Köln

C-Junioren ohne das notwendige Glück bei Gastspielen in der Domstadt

Die U14 der Alemannia steht sich derzeit leider ein wenig selber im Weg. Aus den beiden letzten Partien beim 1. FC Köln (0:1) und der Jugendfußballschule Köln (3:3) gab es nur ein mageres Pünktchen. „In beiden Partien war wirklich mehr drin“, fasst ein enttäuschtes Trainerteam die gesammelten Eindrücke zusammen.

In der Partie am Karnevalssamstag beim FC war ein Sieg durchaus in Reichweite. Einige gute Einschussmöglichkeiten wurden nicht verwertet. Am Ende kam es, wie es kommen musste. In den letzten Spielminuten erzielte der Kölner Nachwuchs noch den Siegtreffer und fuhr drei Zähler im Nachwuchs-Cup ein.

Anders der Spielverlauf beim zweiten Auftritt der Jungs von Trainer Horst Mohr am Samstag, 8. März, in der Domstadt. Gegner war die Jugendfußballschule Köln. Mit Beginn zeigten die jungen Aachener einen kuragierten Auftritt. Die frühe 1:0-Führung sollte der Elf eigentlich mehr Stabilität verleihen, doch mit dem Ausgleich kam die Wende. Die Gastgeber bekamen einen Foulelfmeter zugesprochen, der zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich führte. Mit zunehmender Spieldauer agierten die Schwarz-Gelben immer verunsicherter. Nach dem Seitenwechsel reagierten die Trainer und stellten die Mannschaft um. Die Wechsel zahlten sich zunächst aus. Die jungen Tivoli-Kicker drehten das Spiel, gingen mit 3:2 in Front und sahen bis kurz vor Schluss wieder der sichere Sieger aus. Mit dem Abpfiff glichen die Kölner aus, sodass es am Ende nur zu einem Punkt reichte.

„Es ist schade, wie die Jungs sich um den eigenen Lohn bringen“, kommentierte Co-Trainer Thomas Stehle den Spielverlauf. „Was Einsatz und Wille angeht, kann man den Jungs keinen Vorwurf machen. Das Spiel gegen den Ball ist richtig gut verinnerlicht, allerdings bereitet uns das Spiel mit Ball des Öfteren Schwierigkeiten. Das Herausspielen aus der Abwehr ist fehlerhaft, aber auch das Verwerten von Torchancen setzten wir nicht konsequent um“, fasst Trainer Horst Mohr den derzeitigen Ausbildungsstand seines Teams zusammen. „Aber wir haben es uns ins Hausaufgabenheft notiert und sind gewillt, uns weiter zu verbessern.“

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