In der ersten Halbzeit dominierten beide Abwehrreihen das Geschehen, wobei die Aachener mehr vom Spiel hatten. Mit einem 0:0 ging man in die Halbzeitpause.Nach 60 Minuten lief Aachen in einen Konter, den die Schalker zur 0:1-Führung nutzen konnten. In den nächsten zehn Minuten lief bei den Scharz-Gelben nicht viel zusammen, die Knappen konnten auf 0:3 davonziehen (67., 70.). „In den zehn Minuten waren wir zu unkonzentriert. Das hat uns das Spiel gekostet“, weiß Birk wo das Problem lag. Danach fighteten die Aachener sich zurück in das Spiel und konnten durch einen Kopfball von Wiemer auf 1:3 verkürzen. Der Anfang einer turbulenten Schlussphase. Als Kriz mit einem schönen Linksschuss den Anschlusstreffer markierte, keimte im Lager der Kaiserstädter noch mal Hoffnung auf. In der letzten Minute dann die Riesenchance zum Ausgleich. Baris Basdas umkurvte die Schalker Abwehr, scheiterte aber am glänzend reagierenden Schalker Schlussmann. Der Gegenzug führte dann zur Entscheidung, Schalke erzielte das 2:4 (80.)
„Es war eine vermeidbare Niederlage, wie schon letzte Woche gegen Köln. Wir haben eine Stunde lang sehr gut gespielt, dann aber zehn Minuten unkonzentriert agiert“, war Trainer Helle Birk nach dem Spiel enttäuscht. „Mannschaften wie Schalke sind da noch den Tick abgezockter und cleverer als wir. Wir sind für den hohen Aufwand nicht belohnt worden“, resümierte der Übungsleiter nachher.
Alemannia: Jorzig, Kompenza, Önal, Basdas, Krass (65. Henk) – Moritz (55. Kriz), Hentschel, Holtby – Russek, Pires (Wiemer), Keller
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