Zunächst hatte Keeper Björn Nowicki einen Schuss durch die Hände rutschen lassen (20.), sieben Minuten später segelte eine Hereingabe in den Fünfmeterraum und wurde per Kopf verwandelt. „Richtig laut“ sei es in der Kabine geworden. Das Wachrütteln zeigte Wirkung, Özgün Günal markierte in der 62. Minute den Anschlusstreffer. Weitere Gelegenheiten, die Partie zu drehen, blieben ungenutzt. „Troisdorf hat verdient gewonnen. Sie haben Gras gefressen und auch spielerisch etwas gezeigt“, zeigte sich der Coach als fairer Verlierer. Den eigenen Spielern kündigte Manga ungemütliche Tage an. „Einige haben nach dem Sieg gegen Köln wohl gedacht, alles geht so weiter. Das hat man auch in der letzten Trainingswoche gemerkt, die überhaupt nicht nach unserem Geschmack war. Jetzt werden die Zügel weiter angezogen“, verspricht der Trainer, der seine Schützlinge unmittelbar nach dem Spiel in Troisdorf bereits zu einer längeren Aussprache gebeten hatte.
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