Bei der Premiere auf der Sportanlage von Hertha Walheim bekamen die Zuschauer zwei total unterschiedliche Spielhälften zu sehen. In der ersten Halbzeit dominierte der Bayer-Nachwuchs die Partie und erzielte schon früh den Führungstreffer. Nach einer Ecke kam die Abwehr der Schwarz-Gelben nur bis zum Sechzehner, von wo aus Sven Kreyer mit einem platzierten Schuss das 1:0 für die Gäste erzielte (11.). Auch im weiteren Spielverlauf blieb Leverkusen das spielbestimmende Team, ohne jedoch wirkliche Gefahr zu entwickeln.
Nach der Pause spielte dann nur noch eine Mannschaft: Die Alemannia! Allerdings vergab der Aachener Nachwuchs eine Chance nach der nächsten. Und so kam es, wie es kommen musste: Nach einem Konter erzielten die Gäste das 2:0 durch Patrick Koronkiewicz (62.). Aber die Schwarz-Gelben steckten nicht auf und kamen noch zum hoch verdienten Anschluss durch den eingewechselten Faradj Digberekou (68.). In der Schussphase entwickelte sich eine spannende Partie in der beide Teams noch zu großen Chancen kamen. Auf Leverkusener Seite scheiterte Sven Kreyer am Aluminium, Aachens Leonard Schäfer schoss nur um Zentimeter am Tor vorbei (72.). In der Schlussminute hatten die Aachener den Ausgleich auf dem Fuß, es fehlte lediglich das nötige Quäntchen Glück. „Wir haben in der ein oder anderen Phase zu kompliziert gespielt. Aber ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat alles gegeben. Ein Punkt hätte sie am Ende verdient gehabt“, lautete das abschließende Urteil von U17-Coach Birk.
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