Aachen begann forsch und ging bereits nach zehn Minuten in Führung. Nach Vorarbeit von Domenik Drexler erzielte Holtby mit einer sehenswerten Direktabnahme die 1:0-Führung. Nur wenige Minuten später hatte derselbe Spieler das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber überhastet. Die Schwarz-Gelben machten weiter Druck und ein Distanzschuss von Kevin Pires verfehlte nur knapp das Gästetor. Mit der 1:0-Führung gingen beide Mannschaften in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Aachen stürmte und wurde in der 67. Minute belohnt. Eine Unachtsamkeit in der Dürwißer Hintermannschaft nutzte Russek zur 2:0-Führung. Wer aber gedacht hatte, das Spiel wäre entschieden, der täuschte. Wieder einmal verfiel Aachen in Lethargie und lud den Gegner zu Chancen ein. Zehn Minuten vor Ende nutze Dürwiß eine dieser Chancen und verkürzte auf 2:1-Tore. Die Schlussphase wurde dann noch mal hektisch, das Ergebnis aber gerettet.
„Wir haben bis zum Anschlusstreffer eine sehr gute Partie gespielt. In der Schlussphase hat man dann die Verunsicherung in der Mannschaft gemerkt. Wir müssen bis zur letzten Minute konzentriert spielen und mental einfach stärker werden“, ist der Trainer zwar mit den drei Punkten zufrieden, moniert er aber die Schlussminuten.
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