„Schon bei der Anreise der Bochumer waren meine Jungs eingeschüchtert“, fasste Aachens Trainer Udo Lipka den Tag und die Stimmung in seiner Truppe zusammen. Die Bochumer reisten mit dem Mannschaftsbus der Profis an und kamen mit einem kompletten Team hinter dem Team an Mitarbeitern, Trainern und Physiotherapeuten nach Breinig, zur Heimspielstätte der Aachener.
Von der ersten Minute an diktierte Bochum das Spiel. Durch eine „vermeidbare Aktion“ geriet die Lipka-Elf nach einer Standardsituation in Rückstand. „Das war ein desaströses Abwehrverhalten, wir waren zu passiv und teilen auch noch falsch zu“, sagte anschließend ein verärgerter Udo Lipka. Nach 24 Minuten erhöhten die Gäste auf 0:2. Auch in der Folge kamen die Aachener kaum zu Torabschlüssen, so blieb es am Ende bei der Ernüchterung, dass die Schwarz-Gelben keine klare Torchance in den 80 Minuten Spielzeit hatten. In der zweiten Halbzeit erhöhte die U17 des VfL auf 0:3 – was auch der Endstand war. „Wir haben nicht das gezeigt, was wir in der Woche trainiert haben. Wir haben Angsthasen-Fußball gespielt. Die Bochumer haben verdient gewonnen. Sie waren grelliger und einfach besser“, sagte Lipka nach dem Abpfiff.
Für die kommenden Spiele erwartet Udo Lipka eine andere Einstellung. „Wir werden in kaum einem Spiel die spielbestimmende Mannschaft sein. Wir müssen uns auf die Zweikämpfe konzentrieren, nur so haben wir eine Chance“, gibt Aachens Trainer die Marschroute für die nächsten Wochen vor. Die nächste Aufgabe wartet am Samstag, 21. Oktober, auf die Alemannen. Um 13 Uhr geht es gegen die U17 von Preußen Münster.
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