Di, 13. Dezember 2011

U17 und U16 dominieren in ihren Ligen klar

B-Jugend Teams nach elf Spieltagen mit weißer Weste

Die Saison 2010/2011 endete für die B-Jugend-Teams der Alemannia mit einer riesigen Enttäuschung. Die U17 stieg aus der B-Junioren-Bundesliga in die Verbandsliga ab und die U16 musste damit zwangsläufig den Rückzug aus dieser Klasse in die Bezirksliga antreten. Für beide Teams wurde das Projekt „Sofortiger Wiederaufstieg“ ausgerufen.

Und rund sechs Monate nach dem Doppelabstieg liegen sowohl die U17 als auch die U16 der Alemannia voll auf Kurs. Die Rückkehr in die jeweils höchstmögliche Spielklasse scheint sich nach nur elf Spieltagen bereits abzuzeichnen. In der Vorwoche konnte die U17 den Bonner SC  mit 8:0 vom Kunstrasen auf dem Parkhausdach fegen. Die Schützlinge von Marc Gillessen fuhren damit den elften Sieg im elften Spiel ein und blieben zum sechsten Mal in Folge ohne Gegentor. Der ärgste Verfolger im Kampf um die Meisterschaft ist erwartungsgemäß die U16 des 1. FC Köln, die derzeit fünf Punkte Rückstand auf die Tivoli-Kicker hat. Da die jungen Geißböcke jedoch ohnehin nicht aufsteigen können, beträgt der Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz bereits komfortable dreizehn Punkte. „Eine bessere Ausbeute ist nicht möglich“, sagt Trainer Gillessen, der sich dennoch wünscht, dass seine Elf „noch souveräner auftritt“. Spiele wie gegen Euskirchen (1:0) oder in Düren-Niederau (3:2) konnten trotz deutlicher Überlegenheit nur denkbar knapp gewonnen werden.

Damit die U17 sich an das Niveau der höheren Spielklasse gewöhnen kann, werden in regelmäßigen Abständen Testspiele gegen Bundesligisten vereinbart. Zuletzt gab es gegen die in Bestbesetzung angetretene U17 von Borussia Mönchengladbach in letzter Sekunde eine unglückliche 2:3-Niederlage.

Auch die U16 ist eine Liga tiefer das Maß aller Dinge. Nach zehn Siegen in zehn Spielen reichte es jedoch am 11. Dezember „nur“ für ein 1:1 bei BV Bedburg, trotzdem bleibt die Alemannia auch im elften Spiel ungeschlagen. Der Vorsprung zum Tabellenzweiten beträgt bereits acht Punkte.

Markus Daun, der als Koordinator für den Bereich U16/U17 fungiert, ist mit der Entwicklung beider Teams sehr zufrieden. „Die Punkteausbeute ist optimal. Wichtig ist, dass wir weiter dominant auftreten und sich die Spieler individuell weiterentwickeln“, so der Ex-Profi.

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