Mo, 26. April 2010

U17 verpasst kleine Vorentscheidung

Alemannias U17 konnte am Sonntag, 25. April, leider nicht nachlegen. Am Ende musste sich die Elf von Trainer Ben Manga mit 0:2 bei Fortuna Düsseldorf geschlagen geben.

Wer dachte, die Jungs vom Tivoli würden nach dem Last-Minute-Sieg aus der Vorwoche mit neuem Schwung nach Düsseldorf fahren, wurde eines besseren belehrt. Es waren von Beginn an die Gastgeber, die angesichts ihres vorletzten Tabellenplatzes nochmal alles versuchen wollten, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen und demnach mit Beginn der Partie hellwach waren. Früh standen die Schwarz-Gelben schon gehörig unter Druck und es gelang ihnen nur selten, sich richtig zu befreien. Die Tatsache, dass die Fortuna mehr in das Spiel investierte, wurde in der 22. Minute belohnt, als der Düsseldorfer Buttchereit die Alemannia mit seinem Treffer auf die Verliererstraße brachte – 0:1 aus Sicht der Alemannen.

In der Halbzeitpause versuchte Trainer Ben Manga seine Schützlinge noch einmal wachzurütteln, doch alle guten Vorsätze wurden bereits sechs Minuten nach Wiederanpfiff zunichte gemacht: Nach einem unnötigen Foulspiel auf Höhe der Eckfahne, brachte Hofrath die Kugel per Kopf nach Freistoßflanke an Alemannia-Keeper Mark Flekken vorbei über die Linie (46.). Zwar versuchten es die Jungs vom Tivoli noch einmal in die Partie zurückzukommen, doch es waren an diesem Sonntag einfach die Gastgeber, denen mehr gelang und so verließ die Alemannia schließlich verdient das Feld als Verlierer und verpasst so eine kleine Vorentscheidung in Sachen Klassenerhalt.

Trainer Ben Manga zeigte sich nach der Begegnung alles andere als erfreut: „Meine Mannschaft hat den Abstiegskampf heute einfach nicht angenommen. Wenn man sieht, wie Düsseldorf um ihre letzte Chance gekämpft hat, muss man ganz klar sagen, dass wir verdient verloren haben. Was mich besonders ärgert, ist die Tatsache, dass wir in der letzten Zeit zu viele Foulspiele begehen und uns dann immer wieder durch Standartsituationen das Leben selber schwer machen, weil sie zu oft bei uns zu Gegentoren führen – so auch heute wieder. Das einzig erfreuliche ist an diesem Wochenende mal wieder, dass die Konkurrenz für uns gespielt hat, da haben wir momentan echtes Glück. Doch dieses Glück dürfen wir wahrlich nicht ausreizen, denn irgendwann geht auch diese Glückssträhne einmal vorbei“, so Manga nach der Partie.

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