Die U17 steht nach einem 3:2-Erfolg bei Hertha Walheim im Finale um den FVM-Pokal. Nachdem das Team am Wochenende in der Bundesliga eine bittere Niederlage einstecken musste, hatten die Jungs von Trainer Udo Lipka am Dienstagabend allen Grund zur Freude.
Das Pokalduell in Walheim war in Halbzeit eins von Taktik geprägt. Die Alemannia, die aus einer 3-4-3-Formation agierte, hatte mehr Ballbesitz und musste das Spiel aufziehen. „Das war sicher eine neue Situation, weil das in der Liga nicht häufig vorkam“, so Lipka. Torlos wurden die Seiten getauscht. „In der zweiten Halbzeit war es dann ein toller Pokalfight und Werbung für Jugendfußball“, lobte der Aachener Trainer beide Mannschaften. Aachen stellte in der Pause etwas um und erwischte den besseren Start. Fabian Nießen brachte die Schwarz-Gelben per Doppelschlag in Führung (43./48.). Gastgeber Walheim gab sich keineswegs geschlagen und antwortete postwendend. Zunächst verkürzte Jonathan Nilius (61.), nur sechs Minuten später glich Felix-Benjamin Kretschmer zum 2:2 aus. Die Alemannen ließen bewiesen Moral und schlugen mit dem nächsten Angriff zum entscheidenden 3:2 zurück (69.). Der Unparteiische notierte im Spielbericht ein Eigentor von Walheims Nico Hölters. Spannend blieb es bis zum Abpfiff. Kurz vor dem Ende hielt Torwart Marcel Johnen mit einer tollen Parade den Sieg und den Einzug in das Finale fest. Zufrieden war anschließend auch Udo Lipka, der das Duell mit seinem älteren Bruder Hans-Peter gewann. „Glückwunsch an meine Jungs. In ein Pokalfinale zieht man nicht immer ein“, so Lipka.
Im Endspiel treffen die Tivoli-Kicker auf den Sieger der Partie zwischen Fortuna Köln und dem 1. FC Köln.
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