So, 13. März 2011

U19: Remis trotz 3:0-Pausenführung

Zum zweiten Mal in Folge muss sich Alemannias U19 mit nur einem Punkt in der Mittelrheinliga begnügen. Die Schwarz-Gelben trennten sich am Samstag, 12. März, trotz 3:0-Pausenführung vom SSV Homburg-Nümbrecht mit 3:3.

Im Hinspiel ließen die Tivoli-Jungs mit einem überzeugenden 8:0-Heimsieg erst gar nicht die Frage nach dem Favoriten aufkommen, und auch an diesem Wochenende erwischten die jungen Alemannen eine guten Start. Drei Minuten waren gespielt, als Tim Lünenbach die Alemannia mit 1:0 in Führung brachte. Der Tabellenführer der Mittelrheinliga dominierte die Begegnung, ließ die Gastgeber nicht ins Spiel kommen und legte nach – Özgün Günal markierte nach einer guten halben Stunde das 2:0. Alemannias Schlussmann Mark Flekken blieb in den ersten 45 Minuten nahezu beschäftigungslos, die Gastgeber kamen zu keinen nennenswerten Torchancen. Ganz anders die Alemannia: Jan-Frederick Göhsl schraubte das Ergebnis drei Minuten vor der Pause in die Höhe – mit einer hochverdienten 3:0 Pausenführung auf fremdem Geläuf ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel rieb sich das gesamte Trainerteam der U19 ungläubig die Augen, denn anstatt dem Gegner weiterhin aggressiv entgegenzutreten, schaltete der eine oder andere junge Alemanne auf dem Platz einen bis zwei Gänge zurück – mit fatalen Folgen: Die Gastgeber nutzten während einer Ecke die Unordnung in Aachens Hintermannschaft und kamen zum 1:3-Anschlusstreffer (46.). Jetzt witterte der SSV Homburg-Nümbrecht die Chance, nochmals heranzukommen. Bei einem Freistoß aus dem Halbfeld stimmte die Zuordnung bei der Alemannia erneut nicht, nach 49 Minuten stand es plötzlich nur noch 2:3.

Die Partie wurde unnötigerweise nochmals spannend. Zwar kamen die Tivoli-Jungs zu einigen Torchancen, doch von der starken Leistung des ersten Durchgangs war nichts mehr zu sehen. So folgte, was folgen musste: Neun Minuten vor dem Ende der Partie kassierte Aachen sogar noch den dritten Gegentreffer, so dass man am Ende zwei Punkte leichtfertig aus der Hand gab.

U19-Trainer Kai-Uwe Kallenbach zeigte sich nach der Partie dementsprechend verärgert: „Wir haben die ersten 45 Minuten klar dominiert, der Gegner hatte kaum eine Chance gegen uns. Der Auftritt der Jungs war sehr gut, die 3:0-Pausenführung war somit auch hochverdient. Nach dem Wechsel war das einfach zu wenig. Bei beiden Standardsituationen gab es eine klare Zuordnung, die einfach nicht gestimmt hat. Bei allem Respekt, aber das kann nicht unser Anspruch sein, dieses Spiel müssen wir einfach gewinnen. Am Mittwoch zählt gegen Rott nichts anderes als ein Sieg.“

Angepfiffen wird die Nachholbegegnung am Mittwoch um 19 Uhr in Rott.

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