Mo, 14. September 2009

U19 bleibt weiter harmlos vor dem Tor

 

Von Beginn an waren es die Schwarz-Gelben, die das Heft in die Hand nahmen. Mit deutlich mehr Ballbesitz bestimmten die Jungs vom Tivoli das Spiel und erarbeiten sich Chance um Chance. Einziges Manko: Keine der zahlreichen Gelegenheiten konnte verwertet werden und so passierte, was so oft im Fußball vorkommt. Der Gast aus Münster, dem bis dato noch kein einziger Treffer in der Liga gelang, konnte noch im ersten Durchgang nach einem Konter in Führung gehen. Der glänzend frei gespielte Stürmer der Preußen behielt im Eins gegen Eins-Duell mit Torwart Ricardo Saressa einen kühlen Kopf und erzielte die überraschende 1:0 Führung für die Westfalen (30.).

Auch nach dem Rückstand ergab sich für die Zuschauer ein unverändertes Bild: Die Alemannia machte das Spiel und die Preußen schauten zu und lauerten auf Konter. Das gewisse Quäntchen Glück vor dem gegnerischen Tor sollte Aachens A-Junioren auch in der zweiten Hälfte fehlen. Immer wieder scheiterte man entweder am eigenen Unvermögen oder am sehr gut aufgelegten Gästekeeper. In der 70. Minute bot sich für die harmlosen Gäste eine weitere Konterchance, die wieder genutzt werden konnte. Mit einem satten Volleyschuss war Alemannias Keeper Saressa erneut machtlos und musste zum zweiten Mal an diesem Tag hinter sich greifen (70.). In den restlichen 20 Minuten ergaben sich zwar weitere gute Torchancen für Alemannias Nachwuchs, ein Treffer blieb jedoch aus und so feierten die Preußen ihren ersten Sieg und geben somit die rote Laterne an das Team von Oliver Heitmann ab.

Alemannias U19-Trainer war nach der Partie sichtlich unzufrieden: „Es ist das alte Lied: Wir spielen guten Fußball, haben den Gegner scheinbar im Griff und erspielen uns eine Großchance nach der anderen. Da wir das Tor allerdings nicht treffen, müssen wir uns nicht wundern, wenn wir am Ende als Verlierer den Platz verlassen. Die Preußen hatten drei Chancen, und machen zwei Tore. Sie waren einfach die cleverere Mannschaft. Ich kann meinen Jungs bis auf die mangelhafte Chancenauswertung keinen Vorwurf machen. Die Einstellung stimmt, defensiv stehen wir auch gut. Jetzt müssen wir aber unbedingt schauen, dass wir unsere Ladehemmungen vor dem gegnerischen Gehäuse schleunigst bei Seite legen“, betonte Heitmann nach der Partie.

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