Mo, 19. April 2010

U19 rutscht auf Abstiegsplatz

Bei Alemannias U19-Junioren ist derzeit einfach der Wurm drin. Nach der bitteren 0:1-Niederlage aus der Vorwoche gegen Münster verlor das Team von Trainer Oliver Heitmann auch am Sonntag in Wattenscheid mit dem knappsten aller möglichen Ergebnisse.

„Neues Spiel, neues Glück“ lautet ein altes Sprichwort. Beim ältesten Juniorenteam der Alemannia heißt es momentan eher „Neues Spiel, altes Leid“, denn wie schon am vergangenen Sonntag zeigten die Jungs vom Tivoli wahrlich keine schlechte Leistung, mussten am Ende jedoch erneut mit leeren Händen zurück nach Aachen fahren. Es waren gerade einmal zehn Minuten gespielt, da wurden die Schwarz-Gelben durch die erste Torchance der Gastgeber kalt erwischt: Wattenscheids Davulcu sorgte für die frühe Führung. Im weiteren Spielverlauf erarbeiteten sich die jungen Alemannen einige aussichtsreiche Chancen, doch wie schon in den letzten Spielen wollte die Kugel mal wieder nicht über die gegnerische Linie rollen.

Auch nach der Pause änderte sich nichts am Spielverlauf: Wattenscheid stand hinten sicher und konnte stets durch schnell vorgetragene Konter für Gefahr sorgen. Einen weiteren Treffer sollte es in diesem Spiel allerdings nicht mehr geben, und so musste die Alemannia auch im zweiten Sechs-Punkte-Spiel in Folge den Platz als Verlierer verlassen, sodass man sich nun auf dem vorletzen Tabellenplatz wiederfindet. Die Enttäuschung war auch bei Trainer Oliver Heitmann nach der Begegnung erneut groß: „Wir hatten uns letzte Woche in Münster sehr viel vorgenommen. Heute hatten wir uns dann noch mehr vorgenommen und sind wieder nicht belohnt worden, obwohl wir heute mindestens ebenwürdig waren. Das ist schon bitter, wenn man zwei äußerst wichtige Spiele hintereinander verliert, aber es ist noch nichts entschieden. Uns stehen noch sieben Partien bevor, in denen wir jetzt vielleicht ein bisschen mehr Risiko gehen müssen. Wir haben nichts mehr zu verlieren und auch wenn es seltsam klingen mag als Tabellenvorletzter: Wir können nun ganz befreit aufspielen“, so Heitmann nach der Begegnung.

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