Mo, 5. März 2012

U19 wacht erst spät auf

1:2-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach

 

Nach dem 3:0-Erfolg über den Bonner SC musste Alemannias U19 am Sonntag, 4. März, wieder einen kleinen Dämpfer einstecken. Beim Spitzenteam Borussia Mönchengladbach unterlagen die Schwarz-Gelben knapp mit 1:2.

Im Hinspiel hatten die Tivoli-Jungs mit ihrem 2:0-Erfolg über die Fohlen noch für großes Aufsehen gesorgt, am Sonntag schien der Respekt zu groß zu sein – zumindest in den ersten 20 Minuten. Die Alemannia fand überhaupt nicht in ihr Spiel. Fast schon ängstlich ging man zu Werke und hatte dem großen Druck des Tabellenzweiten kaum etwas gegen zu wirken. Da verwunderte es kaum, dass die Borussia aus Mönchengladbach durch Treffer in der 14. und 20. Minute mit 2:0 in Führung ging. Es dauerte bis zur 25. Minute, bis die Jungs vom Tivoli Zugriff auf die Partie erhielten. Mutig spielte man nun nach vorne, die sich bietenden Chancen konnten allerdings bis zur Pause nicht genutzt werden.

Nach dem Wechsel zeigten die jungen Alemannen, zu was sie im Stande sind. Druckvoll wurde nach vorne gespielt, die Partie wurde nun von den Gästen dominiert. Zahlreiche Torchancen ergaben sich gegen die Borussia, die nur noch auf Konter setzte. Allein das Erfolgserlebnis blieb aus – bis zu 83. Minute, als Nazim Sangare der längst überflüssige Anschlusstreffer gelang. Auch in den Schlussminuten setzten sie Schwarz-Gelben nochmals alles daran, noch einen Punkt aus Gladbach mitzunehmen, doch es blieb bei der am Ende sehr ärgerlichen knappen 1:2-Niederlage.

Nach der Begegnung haderte U19-Coach Kai-Uwe Kallenbach besonders mit der Chancenverwertung: „Wir haben in den ersten 20 Minuten überhaupt nicht stattgefunden. Man kann schon fast sagen, dass wir zu ängstlich waren, was natürlich auch gegen solch einen Gegner nicht passieren darf. Die beiden Gegentore waren absolut verdient, erst danach sind wir so richtig ins Spiel gekommen. Wenn man dann allerdings im zweiten Durchgang sechs, sieben große Chancen vor dem Tor auslässt, ist das sehr ärgerlich. Die Erkenntnis, die wir aus dieser Partie ziehen, ist, dass wir auch gegen die Topmannschaften mithalten können. Aber wir dürfen in den restlichen Spielen nicht mehr so ängstlich agieren – egal gegen wen.“

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