So, 3. Oktober 2010

U19 weiterhin ohne Punktverlust

Dank einer starken zweiten Halbzeit konnte Alemannias U19 ihre Siegesserie fortsetzen. Die Alemannen setzten sich am Sonntag, 3. Oktober, mit 4:0 in Bergisch-Gladbach durch.

Die Marschroute war vor dem Spiel klar definiert: Das Tempo sollte über 90 Minuten hoch gehalten werden. Doch die erste halbe Stunde sollte sich für die Jungs vom Tivoli schwerer gestalten, als erwartet. Der Gegner stand tief und ließ dementsprechend nur wenig zu. Als sich die Gastgeber aus Bergisch Gladbach in der 23. Minute in der Offensive erstmals richtig gefährlich zu Wort meldeten, hatten die Schwarz-Gelben sogar Glück, nicht in Rückstand zu geraten – die Kugel konnte gerade noch auf der Torlinie geklärt werden. Beide Teams gingen nach 45 Minuten torlos in die Kabinen.

Nach dem Wechsel gelang es den Tivoli-Kickern dann schließlich besser, ihr Spiel durchzubringen. Mehr Laufbereitschaft, mehr Ballbesitz und besseres Kombinationsspiel führten bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff zur 1:0 Führung – Robert Leipertz war erfolgreich (47.). Als Özgün Günal nur fünf Minuten später die Führung durch einen sehenswerten Freistoßtreffer aus rund 25 Metern Entfernung weiter ausbaute, gelang es den jungen Alemannen endgültig, die Partie unter Kontrolle zu bekommen. Maximilian Steegemann staubte in der 58. Minute zum fast schon vorentscheidenden 3:0 ab, ehe Dario Schumacher sieben Minuten vor Ende der Partie den 4:0-Endstand markierte (83.). Nach vier Spieltagen steht die Alemannia mit vier Siegen souverän an der Spitze der Mittelrheinliga, und das ohne einen einzigen Gegentreffer.

„Die zweite Halbzeit hat uns schon sehr gut gefallen, so dass das Ergebnis am Ende auch in dieser Höhe absolut verdient ist. In den ersten 30 Minuten hatten wir allerdings einige Schwierigkeiten, weil die Laufbereitschaft in dieser Phase einfach nicht zu hundert Prozent da war. Mit ein bisschen Pech geraten wir sogar Mitte der ersten Halbzeit in Rückstand. Wir freuen uns sehr, über den vierten Sieg in Folge“, so Trainer Kai Uwe Kallenbach nach der Partie.

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