Die Bilanz des ältesten Jugendteams der Alemannia aus den letzten Spielen könnte besser nicht sein. Fünfmal in Folge holte die U19 die volle Punktzahl, schoss dabei 23 Tore und entschied die Duelle gegen die direkte Konkurrenz aus Walheim und Hennef deutlich zu ihren Gunsten.
Diesen Lauf wollen die Schwarz-Gelben schon am Samstag (Anstoß 13 Uhr) weiter ausbauen. Dann ist die Mannschaft von Herbert Meys beim JFV Siebengebirge zu Gast. „Das sind die schweren Aufgaben“, warnt der Aachener Coach vor dem Aufsteiger. „Diese Spiele entscheiden nachher die Meisterschaft. Wir müssen alle Partien mit hundertprozentiger Ernsthaftigkeit angehen.“
Nach ein paar Anpassungsproblemen zu Saisonbeginn sieht Meys bei seinen Spielern eine deutliche Tendenz. „Wir haben es geschafft, uns defensiv zu stabilisieren und in der Offensive haben wir momentan einen guten Lauf. Das Team hat sich gefunden und belohnt sich mit Punkten.“ Gerade der Übergang von der U17 in die U19 sei eine Umstellung, sagt der Trainer. „Es ist eine komplett andere Spielweise. Hier wird deutlich körperbetonter gespielt. Das ist ein Lernprozess, der einfach seine Zeit braucht.“
In der Spitzengruppe
Hinter Ligaprimus Viktoria Köln liegt Alemannia Aachen mit drei Zählern Rückstand auf dem zweiten Platz. Auf Rang drei folgte punktgleich Hertha Walheim. Die ansteigende Formkurve bekamen die Tabellennachbarn in den letzten Wochen zu spüren. Mit 5:1 gewannen die Tivoli-Kicker zuhause gegen Walheim, in Hennef setzte sich die U19 mit 4:1 durch. Die erzielten Ergebnisse unterstreichen die Entwicklung. Bis zur Winterpause stehen noch vier Meisterschaftsspiele sowie das Kreispokalfinale bei Jugendsport Wenau auf dem Plan. „Wir werden weiter konzentriert arbeiten, um unsere gesteckten Ziele zu erreichen“, so Meys.
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