U19 zahlt Lehrgeld zum Start

Die U19 von Alemannia Aachen ist am Sonntagmittag mit einer 1:3-Niederlage in die neue Spielzeit in der höchsten Spielklasse, der Bundesliga, gestartet. Gegen den MSV Duisburg hielt die Mannschaft von Trainer Herbert Meys rund 30 Minuten das 0:0. „Bis zu den Gegentoren war es ein Spiel auf Augenhöhe, mit einem leichten Vorteil für die Duisburger", sagt Alemannias Trainer Herbert Meys zu den ersten Minuten in der Bundesliga. Durch einen Doppelschlag vom MSV geriet das Team allerdings kurz darauf in einen 0:2-Rückstand. „Wir waren in den Situationen zu naiv und wollen uns im eigenen Strafraum spielerisch befreien, statt klar zu klären." Kurz darauf hätten die Gäste fast auf 0:3 erhöht, doch Aachens Schlussmann konnte einen Foulelfmeter parieren. Besser machte es in der Folge das Team von Meys, in der 45. Minute traf Lucas Marso per Elfmeter zum Anschlusstreffer.

In der zweiten Hälfte spielten die Aachener offensiver: „Wir konnten das Spiel wieder offener gestalten, aber zwingende Torchancen zum 2:2 hatten wir nicht. Die Duisburger haben besser verteidigt. Das dritte Gegentor zum 1:3 hat uns dann den entgültigen K.O.-Stoß verpasst."

Am Ende zieht Herbert Meys ein erstes Fazit: „Wir hatten eine gewisse Grundnervosität in unserem Spiel. Wir haben es nicht geschafft unsere guten Leistungen aus der Vorbereitung auf den Platz zu bringen." Und weiter blickt der Trainer der U19 von Alemannia Aachen auf die kommenden Aufgaben: „Wir kriegen nichts geschenkt, jede Nachlässigkeit wird bitterböse bestraft. Wir müssen akribisch weiterarbeiten. Die Bundesliga ist zu stark, wenn wir nicht alles abrufen."

Das nächste Heimspiel hat die U19 am Sonntag, 19. August um 11 Uhr. Zu Gast ist der Nachwuchs von Bayer Leverkusen, gespielt wird wieder auf dem Naturrasen des SV Breinig. Am Mittwoch bereits, um 18 Uhr, spielt das Team bei Fortuna Düsseldorf.