Mi, 14. Dezember 2011

21.000 Euro für „Aachen macht satt“

Rekordergebnis beim Charity-Abend der Alemannia – Engagement für Aachener Kinder

Zum dritten Mal veranstaltete die Alemannia am Dienstagabend den großen vorweihnachtlichen Charity-Abend, zum dritten Mal war es ein riesiger Erfolg. Dank der großartigen Unterstützung der Sponsoren und Partner stand am Ende des Abends die beachtlich Summe von 21.000 Euro zu Buche. Von dem Rekordergebnis profitiert in diesem Jahr die Initiative „Aachen macht satt“, ein privat initiiertes soziales Netzwerk gegen den Hunger von Kindern in Aachen.

Über 200 Gäste durfte die Alemannia in der Tivoli Business-Longe begrüßen. Wie schon in den vergangenen Jahren war es ein wunderbarer Rahmen, in dem etwas für den guten Zweck getan wurde. Besonders begeistert zeigte sich Julia Frambach ob der großen Hilfsbereitschaft der Gäste. Die Zuständige der Initiative „Aachen macht satt“ engagiert sich schon seit langem für Kinder in der Region, die in Armut leben. „Rund 200 bis 300 Kinder in Aachen haben nicht genug zu Essen. Gut 25 Prozent leben in Armut. Unsere Initiative sorgt dafür, dass die Kinder in den Kindergärten ein vernünftiges Frühstück auf dem Tisch stehen haben“, erklärte sie. „Vielen Dank für diese tolle Summe. Allein damit können wir unser Projekt in zwei Kitas über drei Jahre lang finanzieren“, jubelte sie, als ihr am späten Abend aus den Händen des Aufsichtsratsvorsitzenden Meino Heyen und von Präsident Dr. Alfred Nachtsheim der Spenden-Scheck übergeben wurde.

Schon vor dem offiziellen Programmbeginn hatten sich einige Sponsoren auf dem grünen Rasen betätigt. Wer sich für den guten Zweck einen Startplatz „erkauft“ hatte, kam in den Genuss eines Spiels gegen so prominente Größen wie Erik Meijer, Markus Daun, Reiner Plaßhenrich, Jo Montanes oder Günter Delzepich. Bei „Regenschauern überm Tivoli“ fielen zehn Tore, wobei das Ergebnis Nebensache war.

Stadionsprecher Robert Moonen und Manfred Hammers führten als Moderationsteam durch den Abend. Pressesprecher Thorsten Pracht zog in Talkrunden mit den Verantwortlichen der Schwarz-Gelben ein erstes Jahresfazit. „Es war sehr turbulent und stressig“, brachte es Sportdirektor Erik Meijer treffend auf den Punkt. „Wir wünschen uns natürlich einen erfolgreichen Jahresabschluss in Braunschweig und wollen im nächsten Jahr erfolgreich starten“, so Meijer. Ähnlich sah es Trainer Friedhelm Funkel:„Wir wollen uns natürlich in Braunschweig die Punkte zurückholen, die wir in den letzten zwei Heimspielen liegen gelassen haben“, so Alemannias Coach, der sich auf ein paar ruhige Tage über Weihnachten freut. „Ganz abschalten kann man nicht, auch weil wir schauen, ob und wie wir in der Winterpause vielleicht noch aktiv werden. Aber ein paar Tage Abstand werden sicher gut tun“, so Funkel.

Gegen ein bisschen mehr Ruhe im kommenden Jahr hätte Geschäftsführer Frithjof Kraemer auch nichts einzuwenden, der natürlich auf das große Thema der Stadionfinanzierung zu sprechen kam. „Es ist ein Langstreckenrennen, da braucht man Ausdauer. Doch ich habe ein positives Gefühl. In den vergangenen Tagen ist deutlich geworden, dass alle Seiten an einer gemeinsamen Lösung interessiert sind. In den kommenden sechs Wochen wird etwas passieren, und wir hoffen natürlich auf einen guten Ausgang“, betonte der Geschäftsführer.

Einen guten Ausgang hatte auf jeden Fall der Abend. Während bei der großen Versteigerung von den Auktionatoren Erik Meijer und Boris Bongers neben weiteren tollen Preisen eine Reise zum DFB-Pokalfinale an den Mann gebracht wurde, forderten die Gäste an den  Roulettetischen des Spielcasino Aachen ihr Glück heraus. Auch die Alemannia-Profis leisteten ihren Beitrag und stellten aus der Mannschaftskasse einen Betrag von 1.000 Euro zur Verfügung. Damit konnte der Reinerlös wie in den Vorjahren erneut gesteigert werden.

Für die musikalischen Highlights sorgten Solisten der Musikhochschule Aachen unter der Leitung von Prof. Görtz, den Schlusspunkt des Abends setzte Kaspar Holmboe, Hauptdarsteller aus dem Musical-Kracher  „Der Mann von La Mancha“, der momentan im Aachener Grenzlandtheater Abend für Abend das Publikum zu Standing Ovations hinreißt.

Ohne die Unterstützung vieler Partner wäre eine solche Veranstaltung niemals möglich. Die Alemannia bedankt sich daher bei allen Unterstützern, ob in Form von Dienstleistungen oder Sachpreisen. Danke, Danke!

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