Gelungener Jahresauftakt auf Gut Schwarzenbruch
Mit einem gemeinsamen Frühstück läuteten Sponsoren, Partner sowie Spieler und Trainerstab der Alemannia am Sonntag, 19. Januar, das neue Jahr ein. Rund 150 Gäste folgten der gemeinsamen Einladung von Vermarkter Infront und Alemannia Aachen zum Neujahrsempfang auf Gut Schwarzenbruch.
In gemütlicher und ungezwungener Atmosphäre eröffnete Jens Bachmann, Teamleiter Infront Aachen, die Veranstaltung und zeigte sich erfreut über die über positiven Rückmeldungen. „Das Interesse, wie es mit unserer Alemannia weitergeht, scheint sehr groß zu sein“, so Bachmann. Anschließend richtete Insolvenzverwalter Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning ein paar Worte an die Sponsoren und Gönner der Schwarz-Gelben. Er dankte dabei allen, die der Alemannia auch in der schwierigsten Phase der Vereinsgeschichte zur Seite standen. „Insolvenzabwicklung und Fußball haben viele Parallelen, ohne eine funktionierende Mannschaft geht nichts. Taktik, finanzielle Ressourcen und Glück sind wichtig, doch im Vordergrund steht immer das Team“, betonte Mönning.
Nach dem Frühstück im Beduinenzelt auf Gut Schwarzenbruch gab das Trainerteam um Peter Schubert und Reiner Plaßhenrich einen exklusiven Einblick in ihre Arbeit. Im Gespräch mit Stadionsprecher Robert Moonen berichtete Chefcoach Schubert über die abgelaufene Hinserie, gab aber auch einen Überblick über den bisherigen Stand der Vorbereitung. „Nach der Hinrunde haben wir eine detaillierte Analyse durchgeführt. Es gibt viele Dinge zu verbessern, viele Abläufe haben sich in der letzten Zeit gut eingespielt“, so der Fußballlehrer. „Erfreulich ist, dass es im neuen Jahr bislang keine negativen Überraschungen gab“, sagte Schubert. Auf eventuelle Kaderveränderungen angesprochen, machte der 47-Jährige klar, dass er nach jetzigem Stand nicht davon ausgehe, dass es weder Zu- noch Abgänge zu verzeichnen gibt. Die Zeit bis zum Nachholspiel gegen Fortuna Köln ist knapp bemessen, schon am Samstag kommt der Tabellenführer an den Aachener Tivoli. „Wir haben die Möglichkeit, Fortuna Köln in dieser Saison zwei Mal zu schlagen, das werden nicht viele Vereine schaffen“, sagte Reiner Plaßhenrich, der die Anwesenden zudem über den aktuellen Stand im Nachwuchsbereich informierte. „Die großen Vereine in der Nachbarschaft machen uns das Leben schwer, doch wir sind trotz aller Umstände bemüht, in allen Jugendteams eine einheitliche Linie zu fahren“, berichtete Plaßhenrich zum Abschluss der kleinen Talkrunde.
Mit dem gelungenen Neujahrsempfang stimmte sich die Alemannia auf die bevorstehenden Aufgaben ein. Dass einem Neustart nach der Gläubigerversammlung am Dienstag nichts mehr im Wege stehen wird, machte Mönning deutlich: „Wir sehen Licht am Ende des Tunnels!“
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