Oberliga Nordrhein - Saison 2006/2007 - 2. Spieltag - Mittwoch 09.08.2006  - 19:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

1.FC Kleve: Müller, Akpinar, Schulz-Winge, Stock, Heinrichs, Güney, Behrendt (80. Pastoors), Velardi, Seidel, Brouwer (46. Koep), Vanek / Trainer: Klaus Berge

Alemannia Aachen II: Gümüstas (82. Domgörgen), Moosmayer, Mutsch, Niewiadomski, Özgen (90. Nöhlen), Popova (80. Karachristos), Prüter, Sabacinski, Schacken, Schell, Tennagels / Trainer: Stefan Emmerling

Verwarnungen

  Mutsch (0.),   Sabacinski (0.),   Tennagels (0.),   Popova (0.),   Schulz-Winge (0.),   Heinrichs (0.),   Güney (0.),   Vanek (0.),   Tennagels (75.),   Sabacinski (76.),   Heinrichs (85.)

Zuschauer:

600 (davon 15 aus Aachen)

Wetter:

wolkig, 20 Grad

Torloses Remis in Kleve erkämpft

Am 2. Spieltag der Oberliga Nordrhein hat sich das Team von Stefan Emmerling am Mittwochabend beim 1. FC Kleve einen Punkt erkämpft. Beim torlosen remis beendete Alemannia II das Spiel mit neun Feldspielern. Tennagels und Sabacinski sahen Gelb-Rot.

Die erste Halbzeit blieb komplett ohne Torgelegenheiten, die Partie erreichte in keiner Phase Oberliga-Niveau. Den ersten ernst zu nehmenden Torschuss feuerte Gümüstas nach sage und schreibe einer Stunde auf das Tor der Gastgeber ab, deren Trainer Klaus Berge nach 55 Minuten auf die Tribüne verwiesen wurde. Genauso erging es später auch einem Betreuer.

In der 70. Minute wehrte Schulz-Winge einen gefährlichen Schuss von Tennagels zur Ecke ab. Auf der anderen Seite klärte Sabacinski nur wenige Sekunden später gegen den eingewechselten Koep. Kurz darauf beförderte Keeper Daniel Schell einen Heinrichs-Freistoß aus 25 Metern mit beiden Fäusten aus dem Winkel. Ein Kopfball von Seidel strich knapp am Aachener Tor vorbei.

Vor rund 1000 Zuschauern wurde die Partie jetzt immer hektischer. In der 75. Minute sah Tennagels eine ziemlich fragwürdige Gelb-Rote Karte. 60 Sekunden später verabschiedete sich auch Sabacinski mit einer diesmal berechtigten Ampelkarte. Rund zehn Minuten verteidigten neun Aachener ihr Tor, ehe auch Heinrichs eine zweifelhafte Ampelkarte hinnehmen musste. In der siebten Minute der Nachspielzeit hatte der eingewechselte Nöhlen gar den Aachener Sieg auf dem Fuß, fand nach feinem Dribbling aber leider nicht den richtigen Moment zum Abschluss.

Nach viel Trubel und wenigen Torchancen endete die Partie nach 98 Minuten mit einem verdienten Auswärtspunkt bei einem ambitionierten Gegner. „Dieser Punkt gibt uns viel Selbstvertrauen. Das Unentschieden haben wir uns redlich verdient, weil wir sehr kompakt standen und Kleve zur Verzweiflung getrieben haben. Die Jungs haben die Räume dicht gemacht und sehr gut gearbeitet“, resümierte Coach Stefan Emmerling.

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