A-Junioren-Bundesliga West - Saison 2009/2010 - 23. Spieltag - Sonntag 09.05.2010  - 11:00 Uhr
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U19 vor extrem schwerer Aufgabe

Zweimal hintereinander gegen Köln. Nach dem Heimspiel gegen die Viktoria geht es für Alemannias U19 am kommenden Sonntag, 9. Mai, zum 1. FC Köln.

Knapp sechs Monate ist es her, als Alemannias ältestes Juniorenteam beim Heimspiel gegen den Nachwuchs des 1. FC Köln einen 0:1-Rückstand noch in einen 2:1-Heimsieg umdrehen konnte – der bis heute letzte Dreier. Seitdem hat sich viel verändert in der Bundesliga-West. Damals lag die Alemannia gerade einmal drei Punkte hinter den Geißböcken auf dem zehnten Tabellenplatz. Ein knappes halbes Jahr später stehen die Vorzeichen ganz anders: Der FC kämpft mit Bayer Leverkusen um die Meisterschaft und die Jungs vom Tivoli kämpfen um den Klassenerhalt. „Vergangene Woche hat der FC den Tabellenführer Leverkusen geschlagen. Sie spielen eine bärenstarke Rückrunde und haben nun natürlich Rückenwind. Für uns wird es darauf ankommen, ihnen diesen Spielrausch zu entziehen. Wollen wir in Köln allerdings punkten, müssen wir unsere Chancen einfach besser nutzen“, meint Trainer Oliver Heitmann, der den vergebenen Torgelegenheiten gegen die Viktoria beim 0:0 der letzten Woche heute noch hinterher trauert: „Der Punkt war zu wenig. Aber wir müssen jetzt einfach nach vorne schauen und den Kampf wie bisher weiter annehmen.“

Angepfiffen wird die Begegnung im Franz-Kremer-Stadion in Köln um 11 Uhr.

U19: Der Knoten mag nicht platzen

Auch am Sonntag, 9. Mai, ging Alemanias U19 leider leer aus. Beim 1. FC Köln unterlag das Team von Trainer Oliver Heitmann mit 0:2 und bleibt somit vorerst Vorletzter der Tabelle.

Den letzten Dreier feierte das älteste Juniorenteam der Alemannia im Hinspiel gegen den 1. FC Köln. Am Wochenende ging es zum Rückspiel zu den Geißböcken, doch es war klar, dass es deutlich schwieriger werden würde, als noch vor einigen Monaten. Gegenhalten hieß die Devise vor der Begegnung. Alle Pläne und Vorsätze wurden dann allerdings in der 15. Spielminute bereits zunichte gemacht. Den ersten Eckstoß nutze der Gastgeber durch Uth zur 1:0-Führung.

Der Alemannia blieb nun eigentlich nur eines übrig: Mehr Risiko gehen und die Aktionen in der Offensive nutzen, und das tat man auch. Zwar hatten die Geißböcke an diesem Sonntag deutlich mehr Spielanteile, doch auch die jungen Alemannen sollten zu ihren Torchancen kommen. Allerdings scheiterte man wie in der vergangenen Wochen schon an der fehlenden nötigen Konsequenz. Der Tabellenzweite der Bundesliga-West zeigte nach gut einer Stunde schließlich, wie man es besser macht. Erneut traf Uth und markierte so mit seinem zweiten Treffer aus der 64. Minute den 0:2-Entstand aus Sicht der Schwarz-Gelben.

„Wir haben heute gegen einen sehr starken Gegner verloren und der Sieg geht für die Kölner schon in Ordnung. Besonders ärgerlich ist es, dass beim ersten Eckstoß bereits in Rückstand geraten.  An unserer Situation hat sich durch die Niederlage nichts verändert – sie ist weder besser noch schlechter, da auch die unmittelbare Konkurrenz verloren hat. Tatsache ist aber auch, dass wir nur noch vier Spiele haben, da muss der Knoten jetzt langsam mal platzen. Dennoch: Es ist noch alles möglich. Von den vier Partien haben wir noch drei Heimspiele und die wollen wir nutzen“, so Heitmann nach dem Spiel.

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