Am kommenden Sonntag, 23. Oktober, geht es für Alemannias U19 wieder um wertvolle Punkte in der Bundesliga-West. Die Schwarz-Gelben gastieren beim Nachwuchs des 1. FC Köln.
Ganze drei Wochen liegt das letzte Punktspiel für Alemannias ältestes Juniorenteam schon zurück, in dem man leider die bisher schwächste Leistung gezeigt hatte. Mit 1:5 gingen die jungen Alemannen bei Bayer Leverkusen leer aus, von der ersten Sekunde an kam man nie richtig in den Rhythmus. Auswärts hapert es bei den Jungs vom Tivoli in dieser Saison noch, alle Punkte wurden bisher auf heimischen Platz eingefahren. Am Sonntag soll sich das wenn möglich ändern, wenn man auf die Geißböcke trifft.
Der 1. FC Köln belegt derzeit mit zehn Punkten den siebten Tabellenplatz und verabschiedete sich vor drei Wochen mit einem souveränen 4:0-Erfolg gegen den Wuppertaler SV in die Spielpause.
Anstoß ist am Sonntag um 11 Uhr in Köln.
Zwei frühe Tore kassiert, und danach nicht die Chancen genutzt: Alemannias U19 unterlag am Sonntag, 23. Oktober, beim Nachwuchs des 1. FC Köln mit 0:2.
Am Ende lag es wohl an der Konzentration – sowohl in der Defensive als auch in der Offensive. Nicht zum ersten Mal geriet Alemannias U19 in dieser Saison früh ins Hintertreffen. Wenige Minuten waren gespielt, als man am gegnerischen Torhüter aus aussichtsreicher Position scheiterte, und somit eine frühe Führung verpasste. Die Gastgeber machten es besser und erzielten nach 12 Minuten das 1:0. Weil man im entscheidenden Moment nicht ganz hellwach war, stand es bereits nach 20 Minuten 2:0 für Köln.
Erst nach den beiden Gegentreffern fand die Alemannia besser zu ihrem Spiel. Besonders in der zweiten Hälfte waren die Chancen da, nochmals heranzukommen, doch Tim Wilden und Robert Leipertz nutzten die besten Gelegenheiten nicht. Auch die Gastgeber suchten immer wieder den Weg nach vorne, so dass es insgesamt ein offener Schlagabtausch war, den man am Ende allerdings unnötig verlor.
„Die Gegentore waren beide einfach zu verteidigen, aber es fehlte in beiden Situationen die nötige Konzentration. Wieder haben uns zwei relativ frühe Gegentore ein wenig das Genick gebrochen. Nach der Pause haben wir unsere Chancen einfach nicht genutzt, und dann verliert man so ein Spiel. Wir müssen jetzt nach vorne schauen und an die Leistungen anknüpfen, die wir etwa in den Partien gegen den BVB oder Mönchengladbach gezeigt haben. Wir können mithalten, auch heute waren wir wieder ebenbürtig“, so Kai Uwe Kallenbach nach der Begegnung.
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